Im Trailer zu „Murder Company“ behaupten die Macher des Weltkriegs-Abenteuers, dass der Film auf realen Begebenheiten basieren würde. Ein paar Sekunden später, räumen sie dann aber ein, dass es keinerlei Nachweis oder gar offizielle Bestätigung darüber gäbe, dass die titelgebende, aus Fallschirmjägern der US Army und einem französischen Widerstandskämpfer bestehende Spezialeinheit tatsächlich existierte.
Wie dem auch sei: Das oben zu sehende Video verspricht zumindest eine intensive Story – ob sie nun wirklich so passiert ist oder von Drehbuchautor Jesse Mittelstadt („Altitude - Die Hard In The Sky“) frei erfunden wurde.
In den USA erscheint der Thriller am 5. Juli 2024 in ausgewählten Kinos und parallel auch gleich als Video-on-Demand. Wann und auf welchem Weg „Murder Company“ nach Deutschland kommt, ist bisher noch unklar.
Aus diesem epischen Kriegsfilm-Meisterwerk wurden gleich mehrere Superstars gestrichen – obwohl sie ihre Szenen gedreht habenDank der in diesem Sujet durchaus ungewöhnlichen Besetzungs-Entscheidungen könnte der offenbar mit eher geringem Budget realisierte Streifen von „The Best Man“-Regisseur Shane Dax Taylor sogar tatsächlich interessant werden.
In einer der zentralen Rollen ist hier beispielsweise William Moseley zu sehen, der als jugendlicher Hauptdarsteller der „Die Chroniken von Narnia“-Reihe zu Weltruhm gelangte. Zudem noch Joe Anderson („Control“) sowie der mit den Sitcoms „Cheers“ und „Frasier“ zum TV-Superstar avancierte Kelsey Grammer („X-Men: Der letzte Widerstand“). Weitere wichtige Parts werden von Pooch Hall („Ray Donovan“), Gilles Marini („2 Broke Girls“) und dem Bremer Roman Schomburg („Sam - Ein Sachse“) verkörpert.
"Murder Company": Das ist die Story
Wir schreiben den Juni 1944: Als Teil der D-Day-Offensive befindet sich die 82. Luftlandedivision der US Army auf dem Vormarsch gegen die Deutschen in Frankreich. Allerdings ist der Zweite Weltkrieg für die Alliierten noch längst nicht gewonnen – auch weil es auf Seiten des Feindes noch immer Männer wie den abgrundtief grausamen SS-Offizier Remke (Schomburg) gibt.
Die Unteroffiziere Southern (Moseley) und Smith (Anderson) sind mit drei weiteren Infanteristen die letzten, die von ihren Einheiten übrig geblieben sind. Orientierungslos streifen sie durch die Wälder – immer damit rechnend, jeden Moment von Wehrmachtsoldaten aufgegriffen zu werden. Doch sie haben Glück und laufen stattdessen dem mit seinem Stab in der Nähe stationierten US-General Haskel (Grammer) in die Arme.
Der hat zwar keine Möglichkeit, sie zu ihrer Division zurückzubringen, dafür aber einen Spezialauftrag: Die fünf Soldaten sollen sich hinter die Linien der Deutschen schleichen und das zu allem bereite französische Resistance-Mitglied Daquin (Marini) in Renkes Nähe bringen, damit er ihn ermorden kann. So wäre ein wichtiger Teilerfolg auf dem Weg zum endgültigen Niederschlagen der Nazis geschafft. Aber kommt das Sextett überhaupt an ihre ebenso intelligente wie erstklassig geschützte Zielperson heran?
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Steven Spielberg hat diese Kriegs-Sequenz so realistisch gefilmt, dass eine Notfall-Hotline für Veteranen eingerichtet werden musste!