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    Heute Abend im TV: Ein beklemmend-schönes Fantasy-Abenteuer – mit Szenen, die man nicht so schnell vergisst!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    „Harry Potter“ – die Bücher und die Filme – gehört zu Annemaries Fantasy-Lieblingsreihen.

    Bei großem Fantasy-Kino denkt man in erster Linie wahrscheinlich an wundersame Wesen, aufwendige Effekte und große Schlachten. Aber auch stille Momente können ergreifen – und wunderschön aussehen. Erlebt das heute im TV.

    Warner Bros.

    Selten war ein Franchise-Finale in zwei Teile aufgeteilt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während es in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ mit der Schlacht um Hogwarts so richtig kracht, kommt Teil 1 viel leiser daher, und viele Fans würden wohl auch sagen: schöner, aber auch düsterer. Überzeugen könnt ihr euch von diesen beeindruckenden Momenten heute im TV, wenn mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ der Abschluss einer der größten Filmreihen unserer Zeit beginnt.

    Einschalten könnt ihr am Samstag, den 25. Mai 2024 um 20.15 Uhr in Sat.1. Für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa gibt’s am Sonntag um 16.10 Uhr noch mal eine Wiederholung. Wer alle acht Filme in einem Rutsch schauen möchte, dem empfehlen wir den Griff zu einer der vielen Gesamt-Ausgaben auf Blu-ray, zum Beispiel in der Jubiläums-Edition.

    In „Heiligtümer des Todes – Teil 1“ wird der Tonfall der „Potter“-Saga erwachsen und ernst. Dazu passen die düster-atmosphärischen Bilder, mit denen dieser Teil aus der ganzen Reihe heraussticht, wie kein anderer. Während Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) auf der Flucht sind, apparieren sie von einem menschenleeren Ort zum nächsten. Wälder, Felswüsten, Flusslandschaften – all das bietet einen ungewohnten Kontrast zum trubeligen Hogwarts, in dem wir die Held*innen bislang angetroffen haben.

    "Harry Potter"-Szenen, die man nicht so schnell vergisst

    Zu dieser beklemmend-schönen Atmosphäre passt es besonders gut, dass die erste Hälfte des großen Finales mit gleich zwei der emotionalsten Szenen in der ganzen „Harry Potter“-Saga daherkommt. Zu den wohl berühmtesten Momenten gehört der Tanz von Harry und Hermine, der ihnen nach dem Streit mit Ron in ihrer Einsamkeit Trost spendet und einige unbeschwerte Minuten beschert. Und so richtig zerstört dürften die Tränendrüsen des Publikums dann mit Dobbys Tod am Ende des Films werden.

    250 Millionen kostete das finale „Harry Potter“-Doppel, also rund 125 Millionen pro Film. Ein beachtliches Budget, das sich aber in den beiden Filmen auf ganz unterschiedliche Weise niederschlägt. Wenn ihr eher zu den Freund*innen epischer Action gehört, dann solltet ihr euch am kommenden Wochenende (Samstag, 1. Juni, ebenfalls wieder 20.15 Uhr) davon überzeugen, welches Effekte-Gewitter mit den 125 Millionen in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“ veranstaltet wurde.

    Könnt ihr euch vorstellen, dass es „Harry Potter“-Stars gibt, die finden, dass erwachsene Fans dem „Potter“-Fieber doch so langsam entwachsen sein sollten? Wer das behauptet, erfahrt ihr in folgendem Artikel:

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