Aaron Eckhart dürfte einem größeren Publikum als Harvey Dent aka Two-Face in Christopher Nolans Comic-Blockbuster „The Dark Knight“ in Erinnerung geblieben sein. Inzwischen hat der Schauspieler mehr und mehr das Action-Genre für sich entdeckt. In Filmen wie „The Bricklayer – Tödliche Geheimnisse“, „Muzzle - K-9 Narcotics Unit“ oder „Chief of Station“ darf der ehemalige Batman-Widersacher ganz schön hart austeilen – und macht dabei sogar eine gute Figur.
Auch in Zukunft werden wir den Schauspieler in ähnlich durchschlagenden Rollen sehen, denn jetzt wurde bekannt, dass Eckhart demnächst für Action-Veteran Simon West vor der Kamera stehen wird. West ist für seine teils herrlich überdrehten Leinwand-Kracher bekannt und hat sich mit Arbeiten wie „Con Air“ oder „The Expendables 2“ in Genre-Kreisen einen Namen gemacht.
Aaron Eckhart und Simon West arbeiten zusammen an „Raider“. In diesem wird der Schauspieler in die Rolle eines Präsidenten schlüpfen, der nach einem Erdrutschsieg feststellen muss, dass die Geschehnisse im Weißen Haus seit Jahren von einer geheimen Schattenorganisation gelenkt werden. Doch statt sich diesen finsteren Mächten geschlagen zu geben und kleinlaut zu gehorchen, nimmt der oberste Staatsmann den Kampf auf – und gerät dabei auch in Konflikt mit dem Chef des Secret Service (Danny Huston).
"Raider": Nicht das erste Mal, dass Eckhart einen Präsidenten spielt
Bei einigen Leser*innen werden jetzt sicherlich die Glocken klingeln, denn es ist nicht das erste Mal, dass Aaron Eckhart den US-Präsidenten gibt. Auch in „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ und der direkten Fortsetzung „London Has Fallen“ darf der Mime bereits diese Rolle bekleiden. Hier spielt er Präsident Benjamin Asher, der von Gerard Butler immer wieder vor tödlichen Gefahren und üblen Anschlägen gerettet werden muss.
In „Raider“ muss sich Eckhart nun selbst um seine Sicherheit als Präsident kümmern und darf hoffentlich kräftig austeilen.
Wann und ob der Film in die Kinos kommen wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Ein möglicher Start im Laufe des Jahres 2025 scheint aber nicht unwahrscheinlich. Wer derweil einmal lesen möchte, wie sich Jean Claude Van Damme eine der größten Chancen seiner Karriere durch die Lappen gehen ließ, der wird hier fündig: