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    Leben und Schaffen eines der größten Popstars der 1980er: Trailer zu "Let The Canary Sing"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube ist seit den 1990ern als Journalist/Kritiker in Sachen Film, TV, Musik, Literatur & Technik tätig. Für FILMSTARTS schreibt er seit 2018.

    Cyndi Lauper war und ist mehr als nur ihre Welt-Hits wie „Girls Just Want To Have Fun“, „Time After Time“ oder „True Colors“. Die neue Doku „Let The Canary Sing“ auf Paramount+ zeigt alle Facetten der New Yorkerin. Hier ist der Trailer:

    Biopics über berühmte Musiker*innen haben weiterhin Hochkonjunktur – etwa der aktuell in unseren Kinos laufende „Back To Black“ über Amy Winehouse. Auch Dokus über die Stars von gestern und heute werden von den Fans unverändert gern gesehen – speziell im Streaming, wie zuletzt die Filme und Miniserien über Wham!, Robbie Wiliams und Bon Jovi zeigten.

    Da kommt der abendfüllende „Let The Canary Sing“ gerade richtig. Hier werden Karriere und Privatleben der neben Madonna und Whitney Houston wohl ikonischsten Pop-Sängerin der 1980er nachgezeichnet: Cyndi Lauper, die mit schrillen Outfits und originellen Videoclips, aber auch einer großartigen Stimme sowie für diese Ära und in ihrem Genre ungewöhnlich durchdachten Texten die weltweiten Charts eroberte.

    „Let The Canary Sing“ startet am 5. Juni 2024 exklusiv beim Streaming-Service Paramount+.

    Neben Lauper selbst kommen auch jede Menge Weggefährt*innen, Kolleg*innen und Freund*innen wie etwa Billy Porter, Boy George und Patti LaBelle zu Wort. Die Regie des 96-minütigen Projekts übernahm Alison Ellwood. Mit „The Go-Go's“ gelang der Australierin eine der besten Musik-Dokumentationen der letzten Jahre. In ihr zeichnete sie die Geschichte der gleichnamigen ersten Frauenband nach, die ihre Instrumente selbst spielte, eigene Lieder schrieb und ein Nr.-1-Album veröffentlichte.

    Let the Canary Sing
    Let the Canary Sing
    Starttermin 5. Juni 2024 | 1 Std. 36 Min.
    Von Alison Ellwood
    Mit Cyndi Lauper, Billy Porter, Boy George
    Auf Paramount+ streamen

    Eine weitere Arbeit Elwoods ist die mehrfach grammynominierte Miniserie „Laurel Canyon“ über die titelgebende Gemeinde in einem Außenbezirk von Los Angeles sowie ihre Bedeutung für die Rockmusik der 1960er bis heute. Auch die hochgelobte, sich mit psychedelischen Drogen wie LSD, MDMA und Mescalin auseinandersetzende Netflix-Serie „Verändere dein Bewusstsein“ wurde von Ellwood inszeniert.

    Darum geht es in "Let The Canary Sing"

    Allein von Cyndi Laupers Debütalbum „She‘s So Unusual“ wurden weltweit über 16 Millionen Exemplare abgesetzt. Insgesamt hat die New Yorkerin mehr als 50 Millionen Platten verkaufen können. Das macht sie zu einer der erfolgreichsten Solokünstlerinnen der Musikgeschichte. Seit ihrem Durchbruch engagiert sich Lauper – inspiriert durch das Schicksal ihrer geliebten älteren Schwester – zudem mit großem Einsatz gegen die Diskriminierung von Mitgliedern der LGBT-Gemeinde.

    Allerdings erschien Lauper nicht aus dem Nichts auf der Bildfläche. Bereits als Zwölfjährige fing sie an, eigene Musik und Texte zu schreiben. Mit 17 verließ sie dann ihr Elternhaus, um ihrem gewalttätigen Stiefvater zu entkommen und schlug sich als Kellnerin und Verkäuferin durch, während sie in diversen Bands sang und spielte. Erst mit 30 Jahren konnte sie sich ihren ersten Plattenvertrag als Solokünstlerin erkämpfen.

    Laupers außergewöhnlicher Look und ihr Charisma sind übrigens immer wieder Film- und Serienmacher*innen aufgefallen. Infolgedessen hatte die Sängerin über die Jahre auch Schauspielauftritte in so unterschiedlichen Projekten wie „Hilfe! Jeder ist der Größte“ neben Michael J. Fox, „Dirty Movie“ und „Here & There“ sowie den TV-Hits „Verrückt nach Dir“, „Bones“ oder „Magnum, P.I.“.

    Wenn ihr „Let The Canary Sing“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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