Denn laut den Informationen des Branchenmagazins Deadline hat Regisseur Sam Hargrave einen Vertrag mit Mattel sowie Produktionsfirma Skydance geschlossen, um einen Realfilm rund um die legendären Matchbox-Autos zu inszenieren. Damit können wir fest davon ausgehen, dass es reichlich Action in diesem Film geben wird. Denn der ehemalige Stuntman Hargrave ist genau dafür bekannt. Seine bisherigen Regie-Projekte sind so „Extraction“ und „Extraction 2“ mit Chris Hemsworth. Gerade der erste Teil hat übrigens eine ziemlich herausragend inszenierte Autoverfolgungsjagd.
Bei Autos und viel Action fällt uns natürlich direkt eine Kino-Reihe mit Vin Diesel ein. Ob der Matchbox-Film ein Art „Fast & Furious“ werden wird, ist aber noch unbekannt. Plot-Details werden nämlich noch geheim gehalten. So ist nur bekannt, dass David Coggeshall, der zuletzt das finale Skript zum Horror-Prequel „Orphan: First Kill“ schrieb, sowie der als Schriftsteller, Schöpfer der Serie „Warrior“ und Autor des Netflix-Films „The Adam Project“ bekannte Jonathan Tropper gemeinsam das Drehbuch entwickeln werden.
Matchbox: Auf die Größe kommt es an
Spannend wird sein, wie sie die Besonderheit der Matchbox-Autos in die Story integrieren. Denn mit dem Spielzeughintergrund dürfte eben nicht einfach nur ein weiterer Film rund um schnelle Autos auf den Spuren von „Fast & Furious“ entstehen. Die seit 1953 verfügbaren Spielzeugautos tragen ihren Namen Matchbox schließlich aufgrund ihrer Größe, die daher unserer Ansicht nach in der Adaption eine Rolle spielen muss. Übersetzt heißt „Matchbox“ bekanntlich „Streichholzschachtel“. Der Name wurde gewählt, weil die ursprünglichen Fahrzeuge in eine Verpackung passten, welche die Größe einer solchen Schachtel hat.
Ob in Sam Hargraves „Matchbox“-Film also plötzlich winzige Mini-Autos herumdüsen und die Menschheit retten? Womöglich liefert in einem solchen Szenario mit „Transformers“ eine andere Spielzeugverfilmung das Vorbild.
Ob es am Ende mehr „Fast & Furious“, mehr „Transformers“ oder etwas ganz anderes wird, steht noch genauso in den Sternen wie ein möglicher Kinostarttermin. Sicher ist nur, dass Mattel es ernst damit meint, nach dem riesigen Erfolg von „Barbie“ nun schnellstmöglich auch Filme zu seinen vielen weiteren anderen Spielzeugproduktionen auf den Markt zu bringen. Auch „Matchbox“ wird hier noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
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