„Demoniac - Macht der Finsternis“ ist ein größtenteils als Kammerspiel inszenierter Mix aus Psycho-Drama und Horror-Schocker. Der Fakt, dass der Film von einer Produktionsfirma (Believe Entertainment) stammt, die ansonsten nahezu ausschließlich christliche Erbauungs-Dramen fabriziert, sorgte bei seiner Veröffentlichung in Nordamerika für reichlich Aufsehen.
Die vor der Veröffentlichung mehrfach geäußerte Befürchtung, dass hier religiöse Propaganda betrieben werden solle, scheint sich, den meisten englischsprachigen Kritiken zufolge, nicht zu bestätigen. Zumindest ist dies offenbar nicht mehr oder penetranter der Fall als im thematisch ähnlich gelegenen Klassiker „Der Exorzist“ oder bei aktuellen Werken vom Schlage „The Nun“ beziehungsweise „The Pope's Exorcist“.
„Demoniac“ startete in den USA unter seinem Originaltitel „Nefarious“ (zu Deutsch etwa „ruchlos“ oder „schändlich“) vor fast einem Jahr landesweit in den Kinos. Dabei schaffte es der Film sogar in die Box-Office-Top-10, bevor er als Video-on-Demand noch deutlich stärker abräumen konnte. Laut diversen Berichten befinden sich aktuell gleich mehrere Sequels im Stadium der Vorproduktion. Hierzulande erscheint „Demoniac - Macht der Finsternis“ nun am 28. Juni 2024 auf Blu-ray, als DVD und Video-on-Demand:
In den Hauptrollen sind Sean Patrick Flanery aus „Der blutige Pfad Gottes“ und Jordan Belfi („V/H/S/85“, „Demonic Activity“) zu sehen. Regie und Drehbuch stammen vom Filmemacher-Duo Chuck Konzelman und Cary Solomon, dem mit „Gott ist tot 1+2“ der Durchbruch gelang. Ihre Arbeit basiert auf dem Roman „A Nefarious Plot“ von Steve Deace.
"Demoniac": Das ist die Story
Der verurteilte Mörder Edward Wayne Brady (Flanery) sitzt in der Todeszelle eines Hochsicherheitsgefängnisses. Der anberaumte Tag für seine Hinrichtung rückt unaufhaltsam näher. Deshalb besucht ihn ein gesetzlich vorgeschriebener Psychiater in der Haftanstalt. Dr. Martin (Jordan Belfi) soll entscheiden, ob Brady mental gesund genug für den elektrischen Stuhl ist. Eine von ihm festgestellte Unzurechnungsfähigkeit könnte zur Abänderung des Todesurteils führen.
Martin erwartet natürlich, dass der Insasse ihm eine Geisteskrankheit vorspielen könnte. Doch der bettelt geradezu darum, hingerichtet zu werden. Denn angeblich sei er von einem Dämon besessen, von dem er nur auf diese Art befreit werden könne …
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