2019 kam die fotorealistische Adaption des heißgeliebten Disney-Animationsklassikers „Der König der Löwen“ in die Kinos – und wurde zu einem gigantischen Hit. 1,657 Milliarden US-Dollar spielte Jon Favreaus „Der König der Löwen“ ein, in dem die Tiere zwar aus dem Computer stammen, aber echt aussehen. Und nun geht es weiter – oder besser gesagt, es wird die Vorgeschichte erzählt.
Denn im „König der Löwen“-Nachfolger „Mufasa: Der König der Löwen“ steht Simbas Papa Mufasa im Mittelpunkt, wie der Titel unschwer erkennen lässt. Der erste Trailer zu „Mufasa“ gibt uns nun einen Eindruck von der Welt der Raubkatze, bevor sie zum König über das Geweihte Land und Vater von Simba wurde. Und wo Mufasa ist, ist dessen Bruder Scar natürlich nicht weit...
Mufasa und sein Bruder Taka alias Scar
Aber der hieß natürlich nicht immer Scar, denn schließlich muss ihm die bezeichnende Narbe über dem Auge erst jemand zugefügt haben. Und so lernen wir ihn in „Mufasa: Der König der Löwen“ noch unter dem Namen Taka kennen. Gesprochen wird Taka/Scar in der englischen Originalfassung von Kelvin Harrison Jr. („Waves“), als jungen Mufasa hören wir Aaron Pierre („Enemy“), der große Fußstapfen zu füllen hat – immerhin kennen wir Mufasa im Original bislang nur mit dem legendären Bariton von James Earl Jones, der z. B. auch Darth Vader spricht.
Ein klein wenig wird „Der König der Löwen 2“ aber auch tatsächlich eine Fortsetzung, und nicht nur ein Prequel. Denn erzählt werden die Abenteuer des jungen Mufasa in einer Rahmenhandlung, die nach den Ereignissen von „The Lion King“ spielt, vom weisen Affen Rafiki (John Kani) – und Timon (Billy Eichner) und Pumbaa (Seth Rogen) geben ihren Senf dazu.
"Mufasa: Der König der Löwen" an Weihnachten im Kino
Ins Kino kommt „Mufasa: Der König der Löwen“ am 19. Dezember 2024, also pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, um an den Feiertagen die gesamte Familie in die Filmtheater zu locken. Auf dem Regiestuhl wird „The Mandalorian“-Mastermind Jon Favreau von Barry Jenkins abgelöst, der sich 2017 für sein adaptiertes Drehbuch zum Bester-Film-Gewinner „Moonlight“ auch selber einen Oscar abholen durfte.
Nachfolgend haben wir den Trailer auch noch in der englischen Originalfassung für euch: