„Speak No Evil“ basiert auf dem dänischen Schocker „Gæsterne“ (in Deutschland unter „Speak No Evil“ veröffentlicht) von Christian Tafdrup. Dieser wollte gemeinsam mit seinem Bruder und Co-Autor Mads Tafdrup den „verstörendsten Film der dänischen Kinogeschichte“. Ob ihm das gelungen ist? Das müsst ihr wohl für euch selbst entscheiden – in Genrekreisen hat der Familien-Terror-Ausflug jedoch kräftig Eindruck hinterlassen und erhält bereits jetzt ein amerikanisches Remake. Wer sich derweil für das Original interessiert, das bei uns erst letztes Jahr seinen Weg in die Lichtspielhäuser gefunden hat, der findet den Psycho-Horrorfilm aktuell im Angebot von Paramount+:
Das amerikanische Remake soll hierzulande derweil am 19. September 2024 in den deutschen Kinos starten. Der erste Trailer, der jetzt veröffentlicht worden ist und den wir euch oben eingebunden haben, weiß auf jeden Fall bereits kräftig zu verstören. Hier zeigt sich „X-Men“-Star James McAvoy als herrischer Familienvater von seiner dunkelsten Seite...
Und darum geht es in "Speak No Evil"
Urlaubsbekanntschaften sind schon was Feines – und was spricht denn dagegen, diese Freundschaft bei einem gemeinschaftlichen Trip noch weiter zu vertiefen? So geschehen in „Speak No Evil“, denn hier wird eine amerikanische Familie eingeladen, das Wochenende auf dem idyllischen Landsitz einer britischen Familie zu verbringen, mit der sie sich im Urlaub angefreundet hat. Und die Familie scheint auf den ersten Blick auch sehr charmant – doch nach und nach wird eine erschreckende Wahrheit zutage gefördert.
Das Horror-Remake wird von James Watkins inszeniert, ein in Genrekreisen bestens bekannter Regisseur, der zuvor bereits bei „Eden Lake“ oder „Die Frau in Schwarz“ auf dem Regiestuhl Platz genommen hatte. Neben James McAvoy werden hier auch noch Mackenzie Davis („Terminator: Dark Fate“), Scoot McNairy („Argo“) und Aisling Franciosi („The Nightingale“) zu sehen sein. Ob das amerikanische Remake ähnlich hohe Wellen schlagen wird wie das Original, wird sich zeigen.
Wer den Trailer gerne im englischen Originalton sehen möchte, der kann sich diesen hier noch einmal zu Gemüte führen: