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    Heute im TV: Gewaltige Fantasy-Monster-Action mit Stars aus "Avatar", "Mad Max" & "Indiana Jones 5"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube ist seit den 1990ern als Journalist/Kritiker in Sachen Film, TV, Musik, Literatur & Technik tätig. Für FILMSTARTS schreibt er seit 2018.

    Ihr steht auf aufwändige Historien-Spektakel mit reihenweise Stars, erbittert geführten Schlachten biblischen Formates und möglichst noch ein paar mythischen Riesenmonstern? Dann seid ihr heute zur Primetime beim „Kampf der Titanen“ richtig.

    Kampf der Titanen“ ist ein Spektakel epischen Ausmaßes, von Regisseur Louis Leterrier („Fast & Furious 10“) mit jeder Menge CGI und einem hochkarätigen Cast umgesetzt. Neben „Avatar“-Hauptdarsteller Sam Worthington erwarten euch u. a. Liam Neeson („Taken“), Ralph Fiennes („Schindlers Liste“), Nicholas Hoult aus „Mad Max: Fury Road“, Gemma Arterton („Prince Of Persia“), Alexa Davalos („Riddick“) und der zuletzt mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ im Kino zu sehende Mads Mikkelsen.

    „Kampf der Titanen“ läuft am heutigen 12. April 2024 um 20.15 Uhr auf RTL Zwei. Eine Wiederholung strahlt der Senderin der Nacht vom 13. auf den 14. April um 0.05 Uhr aus. Falls euch diese Termine nicht passen sollten, ist der FSK-12-Titel als Blu-ray, DVD oder kostenpflichtiges Video-on-Demand zu haben:

    Wer Spaß an der Götterschlacht hatte, kann mit der Fortsetzung „Zorn der Titanen“ nachlegen. Wieder mit dabei sind so gut wie alle wichtigen Darsteller*innen, deren Figuren den ersten Part lebend überstanden haben, sowie einige Newcomer.

    "Kampf der Titanen" auf RTL Zwei: Das ist die Story

    Griechenland in der Antike: Der einfache Fischer Spyros (Pete Postlethwaite) zieht einen hilflosen Säugling aus den Wogen des Meeres. Er nimmt ihn als seinen Sohn an und gibt ihm den Namen Perseus. Dabei ahnt er nicht, um wen es sich bei dem Kleinen in Wirklichkeit handelt. Der wächst zu einem Mann (Sam Worthington) heran, wird aber wie die ganze Stadt Argos scheinbar stetig vom Not und Unglück verfolgt.

    Die frustrierten, hungernden Bewohner blasen zum Kampf gegen ihre olympischen Götter, deren Willkür und Gleichgültigkeit sie für ihre Situation verantwortlich machen. Der darüber zornige Herrscher der Unterwelt Hades (Ralph Fiennes) bittet seinen Bruder, den Göttervater Zeus (Liam Neeson), die Menschen in ihre Schranken weisen zu dürfen.

    Bei Hades‘ Vergeltungsschlag kommt Spyros ums Leben und Perseus schwört Rache. Da eröffnet ihm die Halbgöttin Io (Gemma Arterton), dass er Zeus' leiblicher Sohn sei. Dennoch zieht Perseus mit dem Feldherrn Draco (Mads Mikkelsen) und seinen Soldaten weiter gegen die Götter ins Feld und muss dabei auch gegen riesige, von Hades kontrollierte Fabeltiere antreten …

    Sam Worthington, Liam Cunningham, Mads Mikkelsen und Gemma Arterton (v. l. n. r.) in Warner Bros.
    Sam Worthington, Liam Cunningham, Mads Mikkelsen und Gemma Arterton (v. l. n. r.) in "Kampf der Titanen" (2010)

    Auf den Spuren von Ray Harryhausen

    „Kampf der Titanen“ ist ein Remake des gleichnamigen Fantasy-Klassikers von 1981, dem letzten Film mit Monstern des legendären Spezialeffekte-Gurus Ray Harryhausen („Das Grauen aus der Tiefe“). Anstelle von dessen kultiger Stop-Motion-Animation verwendete Louis Leterrier für seine Inszenierung sogar noch heute beeindruckend effektive Computergrafiken. Laut unserer gute 3,5 Sterne vergebenden FILMSTARTS-Kritik liefert der Franzose gelegentlich kitschige, dafür aber temporeiche Unterhaltung mit einer oft bildgewaltigen Interpretation ikonischer Mythenbilder samt starker Coming-of-Age-Story ab.

    Längst nicht so gelungen war hingegen der 3D-Überzug fürs Kino, welcher dem Film erst in quasi letzter Minute während der Nachproduktion verpasst wurde. Dieser war dem Mega-Erfolg des nur wenige Monate zuvor alle Kassenrekorde zerschmetternden „Avatar“ geschuldet und sichtbar schludrig gemacht. Die kargen Landschaftsplateaus und distanzlosen Kampfsequenzen waren einfach nicht für eine wirkungsvolle Dreidimensionalität komponiert. Deshalb erschien das Ergebnis unfertig und konnte in diesem Bezug den direkten Vergleich mit James Camerons Superhit nicht ansatzweise bestehen. Zum Glück wird heute Abend im TV aber ja die ursprüngliche 2D-Version gezeigt.

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    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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