„Winnie The Pooh: Blood And Honey“ war einer DER Überraschungshits des vergangenen Kinojahres. Mit einem schmal bemessenen Budget von gerade einmal 100.000 US-Dollar im Rücken konnte der Horrorfilm an den Kinokassen fast 5 Millionen US-Dollar einspielen. Da ist es nur selbstverständlich, dass mit „Winnie The Pooh: Blood And Honey 2“ schnell in Sequel in Auftrag gegeben wurde.
Lange gedulden müsst ihr euch zudem nicht, bis Teil 2 in den deutschen Kinos startet: Schon am 25. April 2024 greifen die Bewohner*innen des Hundert-Morgen-Waldes wieder zu den Waffen und sorgen für jede Menge Grausamkeiten auf der großen Leinwand.
Teil 2 soll deutlich besser sein!
Auch wenn „Winnie The Pooh: Blood And Honey“ an den Kinokassen ein Hit war, konnte der Film – gelinde gesagt – nicht sonderlich überzeugen. Die Kritiken fielen nahezu durch die Bank schwach bis vernichtend aus. Auch in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik hat es für das von Winnie Puuh, Ferkel und Co. verübte Horrorfest nur für 1 von 5 möglichen Sternen gereicht.
Das soll euch die Lust auf „Winnie The Pooh: Blood And Honey 2“ aber nicht unbedingt nehmen, denn wenn man einen Blick auf die Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes wirft, zeigt sich, dass Teil 2 offenbar viel besser als Teil 1 ist! Der Anteil positiver Besprechungen liegt hier aktuell bei 89 Prozent. Der erste Teil kommt nur auf extrem schlechte 3 Prozent. Das muss man jedoch ein wenig einordnen:
Für „Blood And Honey 1“ sind auf Rotten Tomatoes 62 Kritiken abgegeben worden, für den zweiten Teil bislang 9 Besprechungen. Das ist ein deutlicher Unterschied, was den Vergleich ein wenig ins Hinken geraten lässt, ja. Allerdings sind 8 der 9 Kritiken zu Teil 2 positiv – während es bei Teil 1 nur 2 von 69 sind. Damit hat „Blood And Honey 2“ seinen Vorgänger schon jetzt überdeutlich überholt, wenn es um die positive Resonanz der englischsprachigen Fachpresse geht. Ob der Film aber wirklich etwas taugt, könnt ihr dann Ende am April selbst herausfinden.
Und darum geht es in "Winnie-The-Pooh: Blood And Honey 2"
Einst waren sie gute Freunde, doch inzwischen kennen die Tiere des Hundert-Morgen-Walds für Christopher Robin (Scott Chambers) nur noch ein Gefühl: Hass! Dieser hat der Welt ihre Existenz enthüllt und soll dafür leiden, denn jetzt ist ihr Zuhause in Gefahr. Die zornigen Bewohner*innen wollen jedoch nicht warten, bis die Menschen in ihr Domizil vordringen und beschließen, Tod und Verderben in die nahe gelegene Stadt Ashdown zu bringen – und sie werden nicht aufhören, bis sie blutige Rache an ihrem alten Wegbegleiter geübt haben.
Übrigens: