Wir haben „Asphalt City“ bereits bei seiner Weltpremiere in Cannes gesehen – damals, im Mai 2023, noch unter seinem Originaltitel „Black Flies“. Unser Autor Michael Meyns vergab in der FILMSTARTS-Kritik gute 3,5 von 5 Sternen. Darin bescheinigt er dem Werk von Regisseur Jean-Stéphane Sauvaire („A Prayer Before Dawn“) eine starke Sogwirkung – sowohl visueller als auch akustischer Art – und bezeichnet den Film als ambitionierten, stilistisch aufregenden Rausch. Die Kombination aus einem alten Haudegen und einem unbeleckten Anfänger lässt dabei schon im Trailer an „Training Day“ denken, während das Ambiente natürlich Erinnerungen an Martin Scorseses Kult-Hit „Bringing Out The Dead“ mit Nicolas Cage wachruft.
Das Thriller-Drama läuft Ende März 2024 landesweit in den US-Kinos an. In Deutschland erscheint „Asphalt City“ am 31. Mai 2024 auf Blu-ray und DVD. Beide Formate können bei Amazon & Co. bereits vorbestellt werden:
Neben dem zweifachen Oscargewinner Sean Penn („Milk“, „Mystic River“) spielt Tye Sheridan, der Scott Summers alias Cyclops aus der „X-Men“-Reihe, die zweite Hauptrolle. Zudem erwarten euch noch Katherine Waterston („Alien: Covenant“), Michael Pitt („Boardwalk Empire“), Kali Reis aus der aktuellen, vierten Staffel von „True Detective“, Raquel Nave („Bizarre“) und Ex-Box-Weltmeister Mike Tyson („Hangover 1+2“) in weiteren wichtigen Parts.
"Asphalt City": Das ist die Story
Als Notfallmediziner mit einem Krankenwagen durch die Straßen von New York City zu hetzen, war eigentlich nie der Traum von Ollie Cross (Sheridan). Vielmehr soll ihm der Job nur als Sprungbrett zum Medizinstudium dienen. Denn auch sonst passt der junge Mann nicht wirklich in die Gruppe abgebrüht-harter und meist eher zynischer Typen, die auf der Feuerwehrwache Dienst schieben.
Kollegen wie der erfahrene Gene Rutkovsky (Penn), der Ollie von Chief Burroughs (Tyson) als Partner zugeteilt wurde, wissen längst: Der Tod ist ihr ständiger Begleiter. Diesen Umstand muss der Neuling gleich bei seinem ersten Einsatz realisieren, als ihm ein Patient geradewegs unter den Händen wegstirbt. Um irgendwie damit klarzukommen, geht Ollie nach Feierabend erst einmal ein paar trinken.
Dabei lernt er die alleinerziehende Mutter Clara (Nave) kennen, mit der er prompt im Bett landet. Überraschenderweise bahnt sich dennoch schnell eine ernsthafte Beziehung an. Denn Ollie kann sich durchaus mit dem Gedanken anfreunden, eine eigene Familie zu haben. Wird es ihm gelingen, mit ihrer Hilfe die eigenen Dämonen in Schach zu halten? Oder kitzelt Gene sie – bewusst oder unbewusst – immer wieder aus ihm heraus?
"Hat mich absolut umgehauen": Diese 5 Filme müsst ihr laut "Dune"-Regisseur Denis Villeneuve gesehen haben*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.
