„Wo die Lüge hinfällt“ ist einer der bisher größten Kino-Hits des noch immer jungen Jahres 2024 und könnte dazu beitragen, dass das zuletzt kaum noch zu sehende Sujet der romantischen Komödie ein Revival erfährt. Darauf hoffen sicher auch die Macher von „Which Brings Me To You“. Zumal für ihre beiden Hauptfiguren ebenfalls eine Hochzeitsfeier eine große Rolle spielt, um die Gefühle in Wallung zu bringen.
Der Film startet in Deutschland allerdings nicht auf großen Leinwänden, sondern direkt im Heimkino. Bei uns erscheint „Which Brings Me To You“ am 5. April 2024 auf Blu-ray und DVD. Beide Formate mit FSK-12-Freigabe können bereits bei Online-Anbietern wie Amazon vorbestellt werden:
Regie führte „Küss Mich, Mistkerl!“- und „Then Came You“-Regisseur Peter Hutchings, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Steve Almond und Julianna Baggott. Dieser ist in englischer Sprache auch hierzulande erhältlich.
Die beiden Hauptfiguren des Films werden von Lucy Hale und Nat Wolff verkörpert. Hale könntet ihr aus dem Serien-Hit „Pretty Little Liars“ oder Kino-Projekten wie „Scream 4“ und „Fantasy Island“ kennen. Ihr Drehpartner hatte seine bisher größten Rollen in „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ sowie an der Seite von Christoph Waltz in „The Consultant“.
Außerdem noch dabei: John Gallagher Jr. („10 Cloverfield Lane“), Genevieve Angelson („The Afterparty“), Britne Oldford aus Netflix‘ „The Umbrella Academy“ und Ward Horton („The Gilded Age“).
"Which Brings Me To You": Das ist die Story
Will (Wolff) kommt um ein Haar zu spät zur Hochzeitszeremonie eines Freundes. Das ist ihm zwar ziemlich unangenehm, aber dadurch hat er ungewollt auch die Aufmerksamkeit der Brautjungfer Jane (Hale) erregt. Hinterher kommen die zwei an der Bar ins Gespräch. Gerade glaubt Will, die junge Frau ein wenig einschätzen zu können, da schlägt sie vor, in der Garderobe mit ihm Sex zu haben.
So richtig klappt das zwar nicht, doch das Duo beschließt dennoch, den Rest des Tages miteinander zu verbringen. Um sich besser kennenzulernen, erzählen sie jeweils von ihren bisherigen Liebesbeziehungen. Will sind diese Geschichten allerdings ein wenig peinlich. Hat er doch beispielsweise seine letzte Romanze ganz bewusst sabotiert.
Doch da Jane offen von ihren zunächst amüsanten, dann immer komplexer bis geradezu tragisch anmutenden Erfahrungen mit Männern berichtet, ist auch er bereit weiterzumachen. Während die zwei so reden, dämmert ihnen irgendwann, dass sie auf diese Weise eine recht solide Grundlage für eine neue, ihre eigene Beziehung schaffen könnten. Aber wollen sie das überhaupt?
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