Was ist im Weltraum geschehen? Viele Sci-Fi- oder auch Horror-Produktionen spielen damit, dass Astronaut*innen im All etwas erleben, dass sie oder ihre Sicht auf Dinge für immer verändert. Auch in der neuen Apple-Serie „Constellation“ ist das der Fall – nur dass sich für Astronautin Jo (Noomi Rapace) nicht nur eine Kleinigkeit ändert, sondern gleich ihre komplette Realität.
„Constellation“ startet am heutigen 21. Februar 2024 im Streaming-Abo von Apple TV+. Zum Auftakt gibt es drei Folgen der insgesamt achtteiligen Staffel. Danach folgt jeden Mittwoch eine weitere Episode. Das Staffelfinale wird also ab dem 27. März verfügbar sein, falls ihr bis dahin warten und die Serie dann auf einmal bingen wollt.
Das erwartet euch in "Constellation"
In „Constellation“ erlebt Astronautin Jo (Noomi Rapace aus Ridley Scotts „Prometheus“ und „Alien: Covenant“) während ihrer Mission eine Katastrophe, die ihre Kollegen das Leben kostet. Als einzige Überlebende kehrt sie zur Erde zurück und schließt glücklich ihre kleine Tochter Alice (Rosie und Davina Coleman) in die Arme, die sie während ihres Weltraumaufenthalts schmerzlich vermisst hat.
Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Denn in wessen Leben Jo da auch immer zurückgekehrt sein mag – ihres ist es nicht. Es fühlt sich an, als sei sie in einer anderen Realität gelandet, in der ein Klavier in ihrem Haus steht, obwohl sie gar nicht spielen kann, und in dem sich ihre Tochter nicht mehr an Gespräche erinnern kann, die sie per Videoschaltung während ihrer Mission geführt hatten. Und überhaupt: Ist diese Alice wirklich ihre Tochter?
Lohnt sich "Constellation" auf Apple TV+?
Die Antworten auf diese Fragen gibt es bei Apple TV+ – der Trailer zu „Constellation“ macht auf jeden Fall schon mal neugierig auf eine spannende Mystery-Geschichte, die hier und da auch mal in Horror abzudriften scheint. Und dass sich ein Blick lohnen dürfte, zeigen auch die ersten internationalen Kritiken zur Science-Fiction-Serie, bei der übrigens „Der Untergang“-Regisseur Oliver Hirschbiegel drei der acht Folgen inszenierte.
Auf der Kritiken-Sammelseite Metacritic schneidet „Constellation“ mit einer Durchschnittswertung von 66/100 Punkten gut ab – acht der berücksichtigen Besprechungen fallen positiv aus, drei gemischt, keine negativ. Auf Rotten Tomatoes sind 79% der 14 berücksichtigten Reviews positiv, das ist ebenfalls kein schlechter Score.
Weiterer Sci-Fi-Neustart des Tages
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