Bevor hier gleich die Meckerei losgeht: Ja, „Avatar - Der Herr der Elemente“ ist eigentlich kein Anime, dennoch aber stilistisch stark von der japanischen Anime-Kultur beeinflusst (auch wenn die Erzählweise eher an klassische Zeichentrickserien aus Amerika erinnert, von wo „Avatar“ ja auch stammt). Die Serie wurde zwischen 2005 und 2008 auf dem TV-Jugendsender Nickelodeon ausgestrahlt und entwickelte sich sukzessive zum absoluten Kult-Hit, der bis heute von den Fans frenetisch verehrt wird.
Nach einem überaus missglückten Ausflug auf die große Leinwand unter der Regie von Twist-Meister M. Night Shyamalan („The Sixth Sense“) folgt nun bei Netflix der nächste Versuch, die Abenteuer von Aang und seinen Freund*innen als Live-Action-Version umzusetzen. Nachdem dies dem roten „N“ zuletzt bei der Adaption des Kult-Animes „One Piece“ zur vollsten Zufriedenheit der Fans gelungen ist, sind die Erwartungen im Bezug auf die Umsetzung von „Avatar - Der Herr der Elemente“ ähnlich hoch. Und auch der Trailer, den wir euch oben eingebunden haben, konnte durchaus überzeugen.
Ab heute, dem 22. Februar 2024, könnt ihr euch selber ein Bild davon machen, wie gelungen Aang, Sokka und Katara in Fleisch und Blut überführt worden. Alle acht Episoden der ersten Staffel von „Avatar - Der Herr der Elemente“ könnt ihr euch jetzt beim Streaming-Giganten Netflix anschauen.
Und darum geht es in "Avatar - Der Herr der Elemente"
Die vier Nationen des Feuer-, Erd-, Wasser- und Luft-Königreichs lebten einst friedlich im Einklang. Doch schon bald sollte ein Krieg die Völker in ein dunkles Zeitalter stürzen, als die Feuernation versuchte, die anderen Reiche zu stürzen. Einzig der Avatar, der als Hüter des Friedens die Kontrolle über alle Elemente besitzt, hätte den Konflikt verhindern können. Doch als die Welt ihn am dringendsten gebraucht hat, war er wie vom Erdboden verschwunden.
Fast 100 Jahre später finden die Geschwister Katara (Kiawentiio) und Sokka (Ian Ousley) einen kleinen Jungen in einem eisigen Gefängnis. Als sie ihn aus seinem Kälteschlaf wecken, stellt sich dieser als Luftbändiger Aang (Gordon Cormier) und Reinkarnation des Avatars vor. Gemeinsam bricht das Trio auf, um sich der Feuernation entgegenzustellen, die dabei ist, alles brutal niederzubrennen, was ihr auf dem Weg zur totalen Weltherrschaft in die Quere kommt.
Übrigens: Wer sich vor der Live-Action-Serie noch einmal die Animations-Vorlage anschauen will, der hat Glück. Alle drei Staffeln von „Avatar - Der Herr der Elemente“ findet ihr aktuell ebenfalls im Portfolio von Netflix.
Die ersten Reaktionen zu Netflix‘ "Avatar - Der Herr der Elemente" sind da: Wie gut ist die Fantasy-Realverfilmung?