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    Heute im TV: Völlig irre Bodybuilder-Action mit Dwayne Johnson – vom "Transformers"-Regisseur!
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars 8“ – und noch sehr, sehr viele andere Filme. Kino ist dabei immer eine gute Idee (zu jeder Jahreszeit).

    Wer Dwayne Johnson und Mark Wahlberg mal in ganz anderen Rollen als sonst sehen will, kann heute „Pain & Gain“ einschalten, eine bitterböse Komödie über grenzdebile Bodybuilder – allerdings leider auch ziemlich prollig inszeniert.

    Es ist nicht so, als hätte es keine Warnung gegeben: Wenn Michael Bay ankündigt, die wahre Kriminalgeschichte um drei Bodybuilder als kleinen, intimen Film zu adaptieren, sind zwei Dinge von vornherein klar: Hollywoods oberster Zündmeister dreht keine Filme, die in irgendwelchen anderen als den eigenen, Bay’schen Maßstäben als klein durchgehen würden – und vor allem dreht er keine Filme ohne Zeitlupen, wehende USA-Flaggen und Stammtischhumor.

    Was bei der Story von „Pain & Gain“ leider etwas problematisch ist. Denn der Regisseur hinter „Bad Boys“, „Armageddon“ und den „Transformers“-Blockbustern versuchte sich hier erstmals an einem Film, der nichts mit ballernden Helden und Zerstörung globalen Ausmaßes zu tun hat, ohne jedoch seinem typischen Stil zu entsagen.

    Michael Bays auf wahren Begebenheiten basierende Bodybuilder-Groteske „Pain & Gain“ mit u. a. Dwayne Johnson und „Uncharted“-Star Mark Wahlberg in den Hauptrollen läuft am heutigen 27. Februar 2024 um 22.35 auf Kabel 1. Eine Wiederholung zeigt der Sender noch in derselben Nacht um 3.10 Uhr. Falls euch die Termine nicht passen, könnt ihr den FSK-16-Titel jederzeit und ohne Aufpreis im Rahmen eures Flatrate-Abos bei MagentaTV streamen. Zudem ist er bei den üblichen Online-Händlern als Blu-ray, DVD oder kostenpflichtiges Video-on-Demand zu haben.

    Kann Spuren von Satire enthalten

    Bay zeigt drei ebenso dumme wie skrupellose Bodybuilder und eine kolossal aus dem Ruder gelaufene Entführung. Er legt „Pain & Gain“ als Satire auf den amerikanischen Traum vom Aufstieg und auf hedonistische Körperkultur an, nur dass seine Inszenierung dabei eben jeden echten Biss verhindert: Auch „Pain & Gain“ hat die typische, glänzende Werbevideo-Ästhetik aus sonnigen Panoramen, schwelgerischen Zeitlupen und US-Flaggen, für die Michael Bay bekannt ist.

    Ihre Taten mögen Daniel Lugo (Wahlberg), Paul Doyle (Johnson) und Adrian Doorbal (Anthony Mackie) zwar eindeutig als muskelbepackte Vollidioten brandmarken, sie werden von Michael Bays Kamera aber trotzdem geliebt und bewundert, als seien sie amerikanische Helden.

    Mark Wahlberg überzeugt

    Dass unser Chefkritiker Christoph Petersen dennoch etwas Gefallen an „Pain & Gain“ fand, liegt nicht zuletzt an Wahlberg. Über ihn steht in der 2,5-Sterne-FILMSTARTS-Kritik: „Kaum weniger überzeugend als Dwanye Johnson präsentiert sich Mark Wahlberg, bei dem sich nach „Die etwas anderen Cops“ und „Ted“ immer deutlicher herauskristallisiert, dass ihm trocken-schwarzer Humor besonders gut liegt.“

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    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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