Chad Stahelski übernimmt in Zukunft nicht nur die gesamte Kontrolle über das „John Wick“-Franchise (also sowohl im Kino, im Serien-Bereich und in allen anderen Medien). Zuerst einmal inszeniert er eine Neuauflage des beliebten Fantasy-Abenteuers „Highlander – Es kann nur einen geben“. Bereits bestätigt ist, dass „Argylle“- und „The Witcher“-Star Henry Cavill in der Hauptrolle zu sehen sein wird.
Bislang ist nur ein „Highlander“-Film geplant, doch wenig überraschend liebäugelt Lionsgate auch schon damit, ein ganzes Franchise aus dem Boden zu stampfen. Chad Stahelski wurde auch hier die gesamte Kontrolle über das neue „Highlander“-Unterfangen übertragen. Wie es aktuell heißt, sollen die Dreharbeiten noch in diesem Jahr beginnen, was folgerichtig darauf schließen lässt, dass der Film wohl schon 2025 in den Kinos starten könnte.
Michael Fassbender Vs. Henry Cavill?
Der für gewöhnlich sehr gut informierte Hollywood-Insider Daniel Richtman hat nun via Patreon ein heißes Gerücht über das „Highlander“-Remake ausgepackt: Michael Fassbender (Magneto im „X-Men“-Franchise, „Der Killer“) soll den Bösewicht hier spielen. Interessant ist dabei auch, dass Richtman äußert, Fassbender solle als „Mongol Warrior“, also als „mongolischer Krieger“ in Erscheinung treten.
Das lässt nun nämlich darauf schließen, dass Chad Stahelski in seinem Remake nicht noch einmal den schon 1986 von Clancy Brown gespielten Kurgan ins Rennen schickt, sondern einen Bösewicht offenbart, den wir bislang noch nicht auf der großen Leinwand gesehen haben. „The Mongol“ ist aber keineswegs eine unbekannte Figur im „Highlander“-Universum. In der Mini-Comic-Serie „Highlander Origins: The Kurgan“ ist dieser schon einmal aufgetreten.
Hier überlebten Kurgan und der Mongole als einzige eine Schlacht in den asiatischen Steppen im Jahr 1535 nach Christus. Letztendlich sollte Kurgan dann dafür sorgen, dass der Mongole – ganz wortwörtlich – seinen Kopf verliert. Es ist aktuell jedoch schwer einzuschätzen, ob sich Chad Stahelski wirklich an dieser Geschichte bedienen wird und den mongolischen Krieger, über den nur wenig bekannt ist, in seinem ersten „Highlander“-Film als Bösewicht einführt, um so zum Beispiel für einen möglichen zweiten Teil Kurgan zu etablieren.
Ohnehin ist noch nicht viel über den Inhalt des kommenden „Highlander“ bekannt. Wie es heißt, soll sich Chad Stahelski nicht einfach nur an dem Fantasy-Klassiker mit Christopher Lambert und Sean Connery bedienen, sondern Elemente aus allen bisherigen „Highlander“-Formaten verwenden. Dementsprechend würde es eigentlich ganz gut passen, wenn Michael Fassbender eben nicht als Kurgan in Erscheinung tritt. Darüber hinaus aber ist bestätigt, dass dem Remake ein sattes Budget von 100 Millionen US-Dollar zur Verfügung stehen wird.