James Gunn baut mit dem DCU ein komplett neues Franchise auf, welches endlich verschiedene Geschichten aus den DC-Comics aus einem Guss im Kino erzählen soll. Zu den wichtigen Figuren in seinen Plänen gehört dabei Supergirl. Die Heldin soll im DCU-Auftaktfilm „Superman: Legacy“ bereits mitmischen, bevor sie mit „Supergirl: Woman of Tomorrow“ einen eigenen Film bekommt.
Nachdem zahlreiche Schauspielerinnen wie unter anderem Cailee Spaeny („Priscilla“) und Emilia Jones („CODA“) für die Rolle gehandelt wurde, soll es laut dem Hollywood Reporter nun auf ein Duell zwischen zwei Kandidatinnen herauslaufen: Sowohl Milly Alcock wie auch Meg Donnelly standen laut dem Branchenmagazin gerade für Testaufnahmen vor der Kamera, die entscheiden sollen, wer von ihnen den Part bekommt. Beide werden schon länger mit der Rolle in Verbindung gebracht und sollen nun nach dem umfangreichen Casting-Prozess alle anderen hinter sich gelassen haben.
Milly Alcock ist vor allem für ihre Rolle als Rhaenyra Targaryen in der „Game Of Thrones“-Serie „House of the Dragon“ bekannt. Meg Donnelly gehört zum Cast der Disney-Erfolgsreihe „Zombies“. Sie ist zudem bereits mit der Rolle bestens vertraut. Denn Donnelly spricht aktuell Supergirl in den Animationsfilmen von DC.
Eine völlig neue Supergirl im Kino
Wir wissen bereits, dass Supergirl neben Superman (David Corenswet) und Batman (noch zu besetzen) eine der zentralen Figuren der neuen DCU-Ära werden soll. James Gunn ist dabei – wie auch sein Filmtitel schon deutlich macht – stark von der gefeierten Comic-Mini-Serie „Woman of Tomorrow“ alias „Die Frau von Morgen“ von Tom King beeinflusst, der Supergirl ein Stück weit neu erfunden hat. Kritik und Publikum waren begeistert, wie es dem Autor gelang, sie zu einer komplett eigenständigen Heldin, die mehr als eine weibliche Variante von Superman ist, weiter zu entwickeln.
Bei der Präsentation seiner DCU-Pläne enthüllte James Gunn zudem, was Supergirl von ihrem kleinen Cousin Superman unterscheidet. Während er als Baby auf die Erde gesendet wurde und dort bei liebenden Eltern aufwuchs, ist sie auf einem heruntergekommenen Klumpen von Krypton groß geworden. Diese Unterschiede werden sich stark in den Persönlichkeiten der Figuren spiegeln.
Während James Gunn „Superman: Legacy“ selbst geschrieben hat und bald für einen Kinostart am 10. Juli 2025 inszeniert, stammt das Drehbuch zu „Supergirl: Woman of Tomorrow“ von Ana Nogueira. Der Regieposten ist noch unbesetzt, auch einen Starttermin gibt es momentan noch nicht.
Noch vor "Superman: Legacy": "The Witcher"-Star für James Gunns DC-Serie “Creature Commandos” bestätigt*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.