Nachdem Sofia Vergara in zahlreichen Staffeln der Comedy-Serie „Modern Family” zu sehen war, steht die Schauspielerin nun mit ihrer ersten Netflix-Produktion in den Startlöchern. So erwartet uns die True-Crime-Serie „Griselda” am 25. Januar 2024 auf dem Streamingdienst, in welcher Vergara die Rolle der berühmt-berüchtigten Kartellchefin und Drogenbaronin Griselda Blanco verkörpert. Blanco wird als „Godmother des Kokains” bezeichnet und baute über Jahrzehnte ein riesiges und millionenschweres Drogenimperium in Südamerika auf, bis sie 2012 einem Attentat zum Opfer fiel.
In der Tonight Show Starring Jimmy Fallon sprach der „Modern Family”-Star nun über die Rolle und ihre intensive Vorbereitung darauf. Dabei erklärte Sofia Vergara auch, dass sie sich umfangreich mit dem Thema Drogen auseinandersetzen musste – und gelernt hat, wie man Zigaretten raucht und Kokain konsumiert. Dabei ergab sich jedoch ein kleines Missverständnis...
Sofia Vergara hat für "Griselda" gelernt zu koksen
Im Gespräch mit Jimmy Fallon verriet Sofia Vergara, dass ihr die Rolle von Griselda Blanco sehr nahe gehe, da sie selbst persönliche Verknüpfungspunkte mit dem Drogenimperium in Kolumbien hatte: „Ich bin während dieser Zeit aufgewachsen. Ich kenne dieses Geschäft. Mein Bruder war ein Teil davon. Er wurde in den 90er-Jahren getötet. Ich dachte mir, ich kenne diese Figur. Ich denke, dass ich sie spielen kann.”
Wenn es darum ging, sich jedoch wie eine Drogenbaronin zu verhalten, brauchte Vergara ein paar Nachhilfestunden von Regisseur Andrés Baiz: „Ich wusste gar nichts. Er hat mir beigebracht zu rauchen. Er hat mir beigebracht, wie man Kokain konsumiert.”
Da Englisch nicht Vergaras Muttersprache ist, bemerkte sie jedoch nicht, wie diese Aussage beim Publikum und Jimmy Fallon ankam, die daraufhin in Gelächter ausbrachen. Vergara sprach stattdessen einfach weiter: „Es war unglaublich, weil ich 51 Jahre alt war aber noch nicht mal wusste, wie man sich eine Zigarette anzündet. Ich habe noch nie Kokain konsumiert. Also war es toll. Es war eine tolle Erfahrung.”
Sofia Vergara zieht Grenzen statt Kokain
Nachdem das Publikum erneut in tosendes Gelächter ausbrach, bemerkte Vergara schließlich ihren Fehler und stellte schnell klar: „Das Kokain, das ich genommen habe, war fake. Es war kein echtes Kokain. Es war falsches Kokain, aber ich musste so tun als ob. Die Zigaretten waren auch nicht echt. Alles war fake. Nur das Schauspiel war echt.”
Somit zieht Sofia Vergara doch ein paar Grenzen, wenn es um ihren Einsatz für bestimmte Rollen geht. Wie sich der „Modern Family”-Star in der Rolle der Drogenbaronin schlägt, können wir ab dem 25. Januar auf Netflix sehen, wenn die sechs Episoden von „Griselda” auf dem Streamingdienst einziehen.
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