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    TV-Tipp: Heute Abend läuft ein knüppelhartes FSK-18-Highlight mit Mel Gibson – komplett ungekürzt!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    „Get The Gringo“ ist superbrutal, pfeift auf Political Correctness und macht damit mächtig viel Spaß – zumindest in der Uncut-Version. RTL 2 zeigt den Action-Spaß am heutigen 21. Januar 2024 ab 0.15 Uhr in voller Länge.

    Seit 2012 brachten es in der FILMSTARTS-Kritik nur drei Mel-Gibson-Filme auf 4 Sterne oder mehr: Neben dem eindringlichen, oscarprämierten (Anti-)Kriegsfilm „Hacksaw Ridge“, bei dem Gibson auf dem Regiestuhl Platz nahm, ohne dafür jedoch vor die Kamera zu treten und dem nihilistischen Schlag in die Magengrube „Dragged Across Concrete“ hat es uns auch ein vergleichsweise kurzweiliger Reißer angetan: „Get The Gringo“.

    So richtig überraschend kam war allerdings nicht. Schließlich war der ebenso blutig wie spaßig daherkommende Crime-Actioner nicht die erste Zusammenarbeit von Hauptdarsteller Mel Gibson und Regisseur Adrian Grunberg, die als dementsprechend eingespieltes Team wunderbar kurzweiliges Genre-Kino mit 18er-Freigabe lieferten. Ihr wollt euch selbst davon überzeugen? Dann habt ihr heute Abend die Gelegenheit dazu: RTL Zwei zeigt „Get The Gringo“ in der Nacht vom 21. Januar auf den 22. Januar 2024 ab 0.15 Uhr. Wir sprechen eine Empfehlung aus, bekommt ihr zu jenem Sendeplatz schließlich auch die ungekürzte Fassung serviert.

    „Get The Gringo“ wurde von der FSK ab 18 Jahren freigegeben und darf im TV erst ab 23 Uhr in voller Länge ausgestrahlt werden. Wer keine Lust hat, sich deswegen gleich die halbe Nacht um die Ohren zu schlagen, kann auf DVD & Blu-ray* ausweichen oder einfach im Stream vorbeischauen. Der Reißer ist aktuell bei mehreren Channels auf Amazon Prime Video, die ihr kostenlos testen könnt, im Abo enthalten:

    Brutal, politisch unkorrekt & schamlos unterhaltsam: Das ist "Get The Gringo"

    Mel Gibson ist der Kriminelle Driver, der im Zuge einer Verfolgungsjagd die Grenze nach Mexiko illegal überquert und schließlich dort in den Knast wandert. Das Gefängnis kommt allerdings eher einer Parallelgesellschaft gleich, in der Gangster das Sagen haben und in der es kaum Regeln zu geben scheint.

    Driver kann sich den Gepflogenheiten hier nur schwer anpassen, findet in einem Zehnjährigen (Kevin Hernandez), der sich in dem Knast-Dorf bestens auskennt, schon bald einen Freund. Das Kind hilft ihm, sich zurechtzufinden und sich nicht unnötig Probleme einzuhandeln, ist im Gegenzug dafür aber schon bald auf die Hilfe seines neuen Gringo-Freundes angewiesen. Denn seine Mutter steckt in großen Schwierigkeiten. Driver beschließt, zu helfen – muss dafür aber erst einmal einen Weg finden, frei zu kommen…

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    Adrian Grunberg war nicht nur Gibsons Regie-Assistent bei dessen Maya-Action-Juwel „Apocalypto“, sondern war in jener Funktion auch am Thriller „Auftrag Rache“ beteiligt, in dem Gibson die Hauptrolle spielte. Die beiden kannten sich also bestens, als sie sich an „Get The Gringo“ machten, wussten, worauf sie sich mit einer erneuten Zusammenarbeit einließen – und in Anbetracht des Ergebnisses ist es wahrlich zu bedauern, dass wir seitdem keine weitere Grunberg-Gibson-Kooperation zu sehen bekamen.

    Während Gibson in den vergangenen Jahren vor allem reihenweise Direct-to-Video-Actioner runterspulte und Grunberg weiter als Regie-Assistent tätig ist sowie „Rambo: Last Blood“ inszenierte, gilt „Get The Gringo“ nicht nur für den Autor dieser Zeilen auch heute noch zu den spaßigeren Action-Reißern Hollywoods der 2010er-Jahre.

    „'Get The Gringo' hat das Zeug zum Kultfilm“, heißt es unter anderem auch in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik. Diesen Status hat er bislang zwar nicht ganz erreicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Unser Autor Robert Cherkowski macht in seinem Fazit jedenfalls klar, was „Get The Gringo“ so gut, aber eben auch zu keinem Film für jedermann macht: „Der Film ist maßlos brutal, politisch sagenhaft unkorrekt und schamlos unterhaltsam. Ein echter Mel Gibson eben!“

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