Wie R.L. Stine auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals: Twitter) verriet, gehe ein neuer „Fear Street“-Film nun in jedem Moment in Produktion. Und er enthüllte schon eine wichtige Sache: Die Vorlage liefert sein Buch „The Prom Queen“, das in Deutschland unter dem Titel „Fear Street - Mörderischer Tanz: Hinter dem Vorhang lauert der Tod“ erschienen ist.
Wie ihr euch wahrscheinlich anhand des Titels denken könnt, steht hier der Abschlussball an der Shadyside High im Mittelpunkt. Lizzie McVay ist überglücklich. Denn sie ist als „Prom Queen“, als „Abschlussballkönigin“, nominiert. Doch dann geschieht ein Mord … und noch ein Mord. Langsam dämmert Lizzie, dass jemand die Nominierten für den Wettbewerb ausschaltet. Kann sie das Morden stoppen, bevor sie selbst an der Reihe ist?
Eigenständige Geschichte statt klassischem "Fear Street 4"!
Die „Fear Street“-Bücher hängen vor allem durch ihren Handlungsschauplatz zusammen: den Ort Shadyside. Die Hauptfiguren wechseln dagegen. Netflix adaptierte das mit einer verschiedene Ereignisse in den Fokus rückenden, aber trotzdem zusammenhängenden Filmtrilogie, die nicht auf einem konkreten Buch der Reihe basiert. In „Fear Street - Teil 1: 1994“ macht ein maskierter Killer Jagd auf eine Gruppe Teenager. In „Fear Street - Teil 2: 1978“ steht das Massaker im Feriencamp Nightwing im Mittelpunkt, während in „Fear Street - Teil 3: 1666“ der Ursprung des Bösen in Shadyside untersucht wird.
Aktuell herrscht noch ein wenig Verwirrung, wie es nun nach dieser Ankündigung genau weitergeht. Bereits 2022 wurde angekündigt, dass Netflix an „Fear Street 4“ arbeitet. Regisseurin Chloe Okuno, die das Segment „Storm Drain“ der Horrorfilm-Anthologie „V/H/S 94“ und den Psychothriller „Watcher“ inszenierte, sollte das Gruseln fortsetzen. Nach der Bekanntgabe wurde vermutet, dass Netflix wirklich an die vorherigen Filme anknüpft. Dann wurde es still. Vor wenigen Monaten erklärte Netflix-Film-Chef Scott Stuber dann in einem Interview, dass gerade ein alleinstehender „Fear Street“-Film in Arbeit sei, man aber noch das Drehbuch richtig hinbekommen müsse.
Wahrscheinlich hat man das nun geschafft, wenn R.L. Stine davon spricht, dass der Film kurz davor stehe in Produktion zu gehen. „The Prom Queen“ dürfte angesichts der Geschichte nämlich ein eigenständiger Film werden, der ähnlich dem Erfolgsrezept der Buchreihe vor allem den Handlungsort mit den Vorgängern gemeinsam hat. Wobei es natürlich trotzdem möglich ist, dass es darin kleine Verweise auf die anderen Ereignisse gibt. „The Prom Queen“ ist also nun jenes Projekt, welches Stuber auch im Herbst 2023 in einem Interview erwähnte.
Nicht bekannt ist, ob Chloe Okuno Regie führt und ob es jenes einst „Fear Street 4“ bezeichnete Projekt ist, welches bereits 2022 angekündigt wurde. Wir gehen aber zumindest davon aus, dass „The Prom Queen“ nun der einzige „Fear Street“-Film ist, der konkret in Arbeit ist und vorerst nicht parallel auch noch ein an die erste Trilogie anknüpfender „Fear Street 4“ entsteht.
Sollte es schnell mit der Produktion von „Fear Street: The Prom Queen“ gehen, könnte der Horrorfilm noch Ende 2024 zu Netflix kommen. Wahrscheinlich ist aber ein Start im Jahr 2025. Zur Besetzung gibt es noch keine Informationen.
Diese Woche neu auf Netflix: Der aktuell größte Serien-Hype, knallharte Action & das "Sopranos"-Prequel*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.