2012 startete „Family Guy“- und „The Orville“-Mastermind Seth MacFarlane mit „Ted“ einen neuen Angriff auf unsere Lachmuskeln. In der Komödie musste Mark Wahlberg gemeinsam mit seinem fluchenden, rauchenden und stets zu Dummheiten aufgelegten Teddybären Ted durchs Leben schlagen. Dieser derbe Spaß um die beiden ungleichen „Thunder Buddies“ funktionierte damals so gut (und spielte zudem an den weltweiten Kinokassen auch über eine halbe Milliarde US-Dollar ein), dass nur drei Jahre später die Fortsetzung ihren Weg in die Kinos fand. Zwar reichte diese nicht ganz an die Qualität des Vorgängers, dennoch war auch „Ted 2“ noch immer ein bärig-derbes Vergnügen.
Seitdem ist es jedoch sehr ruhig um das Franchise geworden. Wird es ein Wiedersehen mit dem fluchenden (aber auch unglaublich knuffigen) Plüschbären geben? Ja, wird es. Zwar nicht im Kino, dafür aber in serieller Form.
In Amerika startet die Comedy-Serie „Ted“ beim amerikanischen Streaming-Dienst Peacock bereits am 11. Januar 2024, ab wann und vor allem wo die Serie dann in Deutschland abrufbar sein wird, steht aktuell noch nicht fest. Wer sich jetzt selbst ein Bild von Teds Rückkehr machen will, dem haben wir oben den Trailer eingebunden.
Um die Wartezeit zu verkürzen, bis die Serie auch hierzulande gestreamt werden kann, empfehlen wir euch einen Rewatch der beiden „Ted“-Teile. Die beiden Komödien mit Schenkelklopfer-Garantie lassen sich nämlich aktuell im Abo von Amazon Prime Video finden.
"Ted": Die Serie muss ohne Mark Wahlberg auskommen
Die Serie führt dabei aber nicht die Erlebnisse von John Bennett (Mark Wahlberg) und seinem Plüschtier Ted (Stimme im Original: Seth McFarlane) fort. Stattdessen begeben wir uns in der achtteiligen Miniserie in die Jugendtage von John und erleben dessen High-School-Zeit. Das hat durchaus Charme, da wir hier die bekannten Figuren in einem neuen Setting erleben, dennoch gibt es auch einen Nachteil - und der wiegt schwer. Denn natürlich fehlt dadurch Mark Wahlberg. In die Rolle des jungen John Bennett schlüpft nun Max Burkholder („The Orville“).
Trotzdem verspricht die Serie ein großer Spaß zu werden: Schon im Trailer erinnern die Interaktionen zwischen Ted und der Familie Bennett dabei ein bisschen an den liebenswerten Außerirdischen Gordon Shumway aka ALF, der in der Serie "ALF" als erweitertes Familienmitglied der Tenners für allerlei Chaos sorgte.
Natürlich geht es hier deutlich derber zu als in der 80er-Kult-Sitcom. So erscheinen John und Ted beispielsweise knüppelbreit zum Familienessen oder der Bär zerschießt bei dem Versuch, sich mittels Waffenrückstoß über eine mit Wasser benetzte Plane gleiten zu lassen, den Fernseher. Der ganz normale Wahnsinn eben, wenn man ein kiffendes Stofftier im Haus hat...
Nicht abschalten! "Echo" hat eine Post-Credit-Szene, die die meisterwartete Marvel-Serie vorbereitet – und auch "Spider-Man 4"?*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.