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    "Game Of Thrones"-, DC- & Netflix-Stars im Rennen um begehrte Superhelden-Rolle: Wer wird das neue "Supergirl"?
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    James Gunn ist gerade dabei, ein neues DC-Universum zu errichten – das nicht nur einen neuen Superman, sondern auch ein neues Supergirl mit sich bringen wird. Wobei: Möglicherweise geht die Rolle sogar an eine alte Bekannte...

    The CW

    Während das DC Extended Universe (DCEU) mit „Aquaman 2: Lost Kingdom“ endgültig sein Ende gefunden hat, ist „Guardians Of The Galaxy“-Regisseur und DC-Mastermind James Gunn längst dabei, die Weichen für ein neues Universum zu stellen: das DCU. Dazu gehört, nicht nur den einen oder anderen Helden wie den von „Cobra Kai“-Star Xolo Maridueña gespielten „Blue Beetle“ zurückzuholen, sondern Figuren auch neu einzuführen oder neu zu besetzen.

    Während uns in „Superman: Legacy“ (Kinostart:10. Juli 2025) David Corenswet als Mann aus Stahl sowie Rachel Brosnahan als Lois Lane erwarten, soll so etwa auch Supergirl alias Kara Zor-El in dem Comic-Universum mitmischen. Die Cousine von Superman Kal-El wurde bereits in den 60ern eingeführt und bekam im Laufe der Zeit unter anderem auch einen Kinofilm sowie eine von 2015 bis 2021 laufende Serie spendiert. Melissa Benoist mimte die Kryptonierin in 126 Episoden jenes Formats – zählt nun allerdings nicht zu den Kandidatinnen für die Rolle im DCU. Wenn es nach einem exklusiven Bericht von Deadline geht, stehen die folgenden drei Schauspielerinnen in der engeren Auswahl für den Part:

    v.l.n.r.: Milly Alcock, Meg Donnelly und Emilia Jones HBO / Disney/Sheryl Nields / Studiocanal GmbH
    v.l.n.r.: Milly Alcock, Meg Donnelly und Emilia Jones

    Milly Alcock ist vor allem für ihre Rolle in „House Of The Dragon“ bekannt. In dem gefeierten „Game Of Thrones“-Ableger, der kürzlich seine deutsche Free-TV-Premiere auf ProSieben feierte, ist sie in der Rolle der Prinzessin Rhaenyra Targaryen zu sehen. Die 23-jährige Australierin war bislang in keinem großen Kinofilm mit von der Partie und spielte bis dato hauptsächlich in Fernsehserien mit, wie etwa „Upright“ und „Reckoning“.

    Emilia Jones dürftet ihr vor allem als Hauptdarstellerin aus Apples oscarprämiertem Drama „CODA“ sowie der Netflix-Serie „Locke & Key“ kennen, in der sie eine der titelgebenden Hauptfiguren spielt. Sie war bereits als Teenagerin in starbesetzten Produktionen wie „Ewige Jugend“ mit Michael Caine und Harvey Keitel oder „High-Rise“ mit „Loki“-Star Tom Hiddleston zu sehen.

    Meg Donnelly ist die wohl unbekannteste Anwärterin – jedoch auch die einzige mit Supergirl-Erfahrung. Neben mehreren Auftritten in Disneys „Zombie“-Reihe sowie über 100 Episoden der Serie „American Housewives“ hat sie außerdem auch einige Auftritte als Supergirl vorzuweisen, spricht sie die Heldin doch in den animierten DC-Filmen wie etwa „Legion der Superhelden“ und „Justice League: Crisis On Infinite Earths“.

    Wie Deadline außerdem berichtet, deute alles darauf hin, dass die endgültige Entscheidung wohl mittels Screentests im Laufe des nächsten Monats fallen soll. Zudem sei auch DC-Boss James Gunn höchstpersönlich Teil des Prozesses, schließlich soll die Figur voraussichtlich nicht erst in ihrem eigenen Film „Supergirl: Woman Of Tomorrow“, sondern schon früher eingeführt werden. Womöglich gibt es ja schon einen kleinen Gastauftritt in dem von Gunn inszenierten „Superman: Legacy“?

    Der neue Superman zeigt sich in Topform: So massiv hat sich David Corenswet für "Superman: Legacy" aufgepumpt

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