„No Filter“ stammt vom französischen Regisseur und Drehbuchautor Michael Dupret, der nach Kurzfilmen und Werbespots hier sein abendfüllendes Regiedebüt abliefert. Das basiert auf seinem 2019 fertiggestellten Short „#No_Filter“, der unter anderem beim British Horror Film Festival ausgezeichnet wurde.
Dupret hat sein Werk zwar in Belgien, aber komplett in englischer Sprache gedreht. Dabei verwendete er viele einheimische Schauspieler*innen, von denen einige bis dato noch nie vor einer professionellen Kamera gestanden hatten. Dennoch kann das Ergebnis laut diverser US-Kritiken sowohl visuell als auch in Bezug auf die Darstellungen problemlos mit amerikanischen Produktionen mithalten, die deutlich mehr Budget verschlungen haben.
Nach einigen 2022er-Aufführungen im Rahmen europäischer Genre-Festivals startete der Film im Sommer 2023 exklusiv im Programm des US-Streaming-Service Tubi. Hierzulande erscheint „No Filter“ am 1. Februar 2024 auf Blu-ray und DVD. Beide Formate mit FSK-16-Freigabe können bereits bei Online-Anbietern wie Amazon vorbestellt werden. Wer nicht so lange warten möchte, kann den Schocker an gleicher Stelle schon jetzt in digitaler Form erwerben und sofort streamen*:
Die Hauptrolle spielt die Britin Hannah Mciver, die nach Gastauftritten in Serien wie „Wolfe“ und „Holby City“ hier ebenfalls ihr Spielfilmdebüt gibt. An Mcivers Seite seht ihr Samuel van der Zwalmen („Die Hochzeit“), Jasmin Daoud („Cottontail“), Carole Weyers („Sentinelle“) und David Coburn aus der ersten „Absentia“-Staffel.
"No Filter": Das ist die Story
Die schüchterne Anna (Mciver) macht mit ihren Eltern (Weyers, Coburn) Urlaub auf Bali. Trotz der atemberaubenden Natur langweilt sie sich und schaut immer wieder auf dem Videokanal ihres favorisierten Horror-YouTubers Scary Scott (Van der Zwalmen) vorbei. Der Online-Influencer hat seine Fans gerade herausgefordert, möglichst gruselige Videos und Fotos einzusenden, um ihn zu erschrecken.
Anna entschließt sich mitzumachen und ihr Beitrag ist ein Riesen-Hit. Nicht nur Scott steht auf den einfallsreich-schaurigen Clip, sondern auch seine Follower. Das Video war sogar so gut, dass sie bei ihrer Heimkehr plötzlich von der Außenseiterin zum Star der Highschool geworden ist. Natürlich produziert sie darauf noch mehr Videos und lädt diese nun auf einem eigenen Kanal hoch.
Selbst die Nachricht, dass ihr Mentor Scott sich kürzlich beim Dreh eines seiner Clips offenbar aus Versehen mit einem Messer selbst getötet hat, hält sie nicht davon ab weiterzumachen. So wird Anna online, aber auch im wahren Leben immer populärer. Dann beginnt jedoch auf unerklärliche Weise die reale mit der virtuellen Welt zu verschwimmen. Schon befinden sich das Mädchen sowie alle Menschen in ihrem direkten Umfeld plötzlich in Lebensgefahr …
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"Es war ein Traum-Job, der zum Albtraum wurde": Nächster massiver Rückschlag für "Scream 7"*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.