Schon seit 2017 ist eine Adaption der Fantasy-Saga „Children Of Blood And Bone“ von Tomi Adeyemi in Arbeit, dabei war damals der erste Roman der Reihe noch nicht einmal erschienen. Das zeigt, wie groß das Interesse Hollywoods an der Verfilmung der Trilogie ist, von der inzwischen zwei Bücher schon auf dem Markt sind. Entsprechend rissen sich die Studios auch um den Stoff, wobei Netflix, Amazon und Co. den Kürzeren zogen – Paramount bekam den Zuschlag, weil das Studio der Autorin u. a. einen Kinostart garantierte. Dann wurde es aber wieder still um das Projekt – bis jetzt!
Denn wie Deadline berichtet, ist nun endlich eine Regisseurin an Bord – und das bedeutet, dass „Children Of Blood And Bone“ jetzt endgültig Fahrt aufnimmt. Gina Prince-Bythewood wird das Fantasy-Spektakel inszenieren. Und dafür, dass es auch wirklich ein Spektakel wird, dürfte die Regisseurin auf jeden Fall sorgen – denn sie bringt große Action-Erfahrung mit, die helfen dürfte, „Children Of Blood And Bone“ auch in den Kampfszenen wahrlich episch aussehen zu lassen.
"Children Of Blood And Bone" profitiert von Action-Erfahrung
Prince-Bythewood hat nämlich zuletzt für Netflix den Sci-Fi-Actioner „The Old Guard“ mit Charlize Theron inszeniert und fürs Kino das Kriegerinnen-Spektakel „The Woman King“ mit Viola Davis. Gina Prince-Bythewood wird aber nicht nur Regie führen, sondern zuvor auch noch das Drehbuch zu „Children Of Blood And Bone“ überarbeiten. Den ersten Drehbuchentwurf hatte die Romanautorin Tomi Adeyemi selbst vorgelegt, die auch als Ausführende Produzentin mit dabei ist.
Von Adeyemis „Legacy Of Orisha”-Trilogie, wie die Reihe insgesamt heißt, sind bis jetzt die beiden Bände „Children Of Blood And Bone: Goldener Zorn“ und „Children Of Virtue And Vengeance: Flammende Schatten“ erschienen. Der finale Teil mit dem Titel „Children Of Anguish And Anarchy“ soll im Sommer 2024 veröffentlicht werden. Verfilmt wird erst einmal Band 1, bei Erfolg könnte jedoch die gesamte Reihe umgesetzt werden.
Inspiriert zu „Children Of Blood And Bone” hat Tomi Adeyemi laut eigener Aussage unter anderem die „Harry Potter“-Reihe, die sie anregte, eine ähnlich umfassende, magische Welt kreieren zu wollen.
Darum geht's in der "Legacy Of Orisha"-Trilogie
In der Reihe, für die sich die Autorin nicht nur von „Harry Potter“, sondern auch von der Black-Lives-Matter-Bewegung und Westafrikanischer Kultur inspirieren ließ, geht es um die junge Zélie Adebola, die in einem Land namens Orïsha lebt, in dem es Magie gibt. Doch der machthungrige König lässt alle Magierinnen und Magier töten, darunter auch Zélies Mutter.
Zélie setzt sich zum Ziel, die nun verschwundene Magie in ihr Land zurückzubringen, muss dafür aber gefährliche Pfade betreten. Vor allem aber muss sie dem gefährlichen Kronprinzen die Stirn bieten, der um jeden Preis verhindern will, dass Zélie bei ihrer Mission Erfolg hat...
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