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    Nur 2 Monate nach Kinostart jetzt schon im Streaming-Abo: Dieses Horror-Highlight solltet ihr spätestens jetzt nachholen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Er startete erst im vergangenen September, begeisterte uns als verstörender Schocker – konnte hierzulande jedoch nicht mehr als 4.857 Menschen in die Kinos locken. Nur zwei Monate später gibt's „Speak No Evil“ nun auch schon im Streaming-Abo.

    Als der vor allem aus dänischen TV-Serien bekannte Christian Tafdrup verkündete, den „verstörendsten Film der dänischen Kinogeschichte“ drehen zu wollen, sorgte er bei vielen Kennerinnen und Kennern des dänischen Kinos für Verwunderung. Hatte der Schauspieler etwa Lars von Trier und dessen nachhaltig unter die Haut gehenden Werke vergessen?

    Wir verstehen im Nachhinein nun zumindest ganz genau, was Tafdrup damit meinte – und können seiner Regiearbeit tatsächlich einen durchaus hohen Schockfaktor zusprechen. Ob er seinem Vorhaben aber tatsächlich gerecht wurde und selbst dem schmerzhaft-depressiven Schaffen von Provokateur von Trier das Wasser reichen kann? Davon könnt ihr euch nun auch schon vom Sofa aus überzeugen: Speak No Evil“ ist ab sofort im Abo bei Paramount+ enthalten – gerade einmal zwei Monate nach Kinostart (28. September).

    Trotz herausragender Bewertungen bei Rotten Tomatoes und MetaCritic sowie einer Empfehlung in der 3,5-Sterne-FILMSTARTS-Kritik für alle, die es vertragen können, ging der Film im Kino leider sang- und klanglos unter. Damit ergibt sich nun die perfekte Gelegenheit wohl auch für viele Fans beklemmender Horror-Thriller, den Ausnahmefilm jetzt nachzuholen. Und das am heutigen 27. November obendrein auch noch besonders günstig, solltet ihr Paramounts Streaming-Dienst noch nicht abonniert haben:

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    In Deutschland wurden für „Speak No Evil“ übrigens gerade einmal 4.857 Tickets gelöst. Das führte letztlich zu einem Gesamteinspiel von 30.248 Euro – selbst für einen europäischen Genrefilm enttäuschend. Nicht zuletzt, weil der Film eben auch einiges zu bieten hat.

    Das erwartet euch in "Speak No Evil"

    Bjørn (Morten Burian) und Louise (Sidsel Siem Koch) freunden sich in ihrem Toskana-Urlaub mit einer niederländischen Familie an, mit der sie auch später noch in Kontakt bleiben. Als eines Tages eine Einladung nach Holland ins Haus flattert, sagen die beiden deshalb auch ohne zu zögern zu. Und vor Ort scheint zunächst alles bestens, bis es schließlich zu immer mehr kleineren Missverständnissen führen – die schon bald zu großen Problemen führen…

    Der Film beginnt mit einer Reihe vor unbändiger Konsequenz strotzender Fremdschäm-Momenten, die es letztlich aber auch einfach braucht, um den vermeintlich harmlosen Familienurlaub Stück für Stück entgleisen zu lassen. So mutiert „Speak No Evil“ mit fortschreitender Laufzeit zum blanken Albtraum, der sich letztlich mit schmerzhaft-naturalistischen Gewaltausbrüchen ins Gedächtnis brennt – und vor allem Zartbesaitete schockieren, verstören und ziemlich sprachlos zurücklassen dürfte.

    Das Hollywood-Remake ist bereits in Arbeit!

    Auch ein Indiz, das für die Qualität des Films spricht: Tafdrup machte mit „Speak No Evil“ sogar in Hollywood von sich reden, wo man sich direkt die Rechte an einer Neuverfilmung sicherte.

    Das von Horror-Erfolgsschmiede Blumhouse auf den Weg gebrachte „Speak No Evil“-Remake soll bereits am 8. August 2024 in den Kinos starten. Regie führt der unter anderem für das abgründige Genre-Brett „Eden Lake“ bekannte James Watkins, vor der Kamera erwarten euch unter anderem „X-Men“-Star James McAvoy und Mackenzie Davis („Terminator: Dark Fate“).

    Nur 2 Monate nach Kinostart jetzt schon bei Disney+: Ein 60-Millionen-Dollar-Thriller mit Megastar-Besetzung

    *Bei diesem Link zu Paramount+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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