Mit der „Die Tribute von Panem”-Filmreihe kamen von 2012 bis 2015 vier Verfilmungen der gleichnamigen Young-Adult-Romane von Suzanne Collins in die Kinos und läuteten damit nicht nur einen Dystopie-Boom unter den Buchverfilmungen der 2010er Jahre ein, sondern machten auch die Hauptdarsteller*innen Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson quasi über Nacht zu Stars. An den Riesenerfolg des Franchise möchte nun das Prequel „Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes” anknüpfen, das am 16. November 2023 in die deutschen Kinos kommt und uns die Vorgeschichte des Panem-Präsidenten Snow erzählt.
Wenn ihr euch vorher noch einmal – oder zum ersten Mal – in die Welt von Panem und der Hungerspiele begeben wollt, habt ihr an diesem Wochenende die Chance dazu. Denn alle vier Teile der Reihe laufen am Samstag und Sonntag jeweils im Doppelpack im TV!
So kommt der erste Teil „Die Tribute von Panem – The Hunger Games” am 11. November um 20.15 Uhr auf Sat.1. Im Anschluss daran läuft mit „Die Tribute von Panem – Catching Fire” direkt Teil 2 der Reihe um 23.05 Uhr. Teil 1 wird zudem noch einmal in der Nacht um 1.50 Uhr wiederholt. Die Wiederholung von „Catching Fire” läuft dagegen am Sonntagnachmittag, den 12. November um 15.05 Uhr auf Sat.1.
Metropolitan FilmExport
Die beiden letzten Teile der Reihe sind dann am Sonntagabend auf Sat.1 zu sehen. „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1” kommt um 20.15 Uhr auf dem Fernsehsender, während „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2” direkt im Anschluss um 22.50 Uhr auf Sat.1 läuft. Solltet ihr erst zu späterer Stunde einschalten, könnt ihr euch die Wiederholung von „Mockingjay Teil 1” in der Nacht um 1.20 Uhr, sowie „Mockingjay Teil 2” erneut direkt im Anschluss um 3.15 Uhr anschauen.
Darum geht es in der "Die Tribute von Panem"-Reihe mit Jennifer Lawrence
Das Nordamerika der Zukunft ist nach einem Bürgerkrieg, den Dunklen Tagen, in zwölf Distrikte und das Kapitol aufgeteilt. Um die rebellischen Distrikte an den Schrecken des Krieges zu erinnern, hält das reiche Kapitol jährlich die Hungerspiele ab, in der jeweils ein männlicher und ein weiblicher Tribut aus jedem Distrikt in einer Arena bis auf den Tod kämpft, während der Rest des Landes per Fernsehübertragung zuschaut.
Bei der Ernte der 74. Hungerspiele meldet sich die junge Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) freiwillig als Tribut von Distrikt 12, um ihre jüngere Schwester zu schützen, und wird fortan gemeinsam mit dem männlichen Tribut Peeta Mellark (Josh Hutcherson) von Mentor Haymitch (Woody Harrelson) auf die Spiele vorbereitet. In der Arena lernen Katniss und Peeta schließlich die perfide Brutalität der Spiele und der Strukturen von Panem mit ihrem Präsidenten Snow (Donald Sutherland) kennen, während sie um ihr Leben kämpfen müssen.
Action, Politik und Liebe – die "Hunger Games"-Reihe ist auch heute noch aktuell
Während wir es von Young-Adult-Franchises wie „Twilight” gewohnt waren, passive Heldinnen im Kino zu sehen, hat die „Hunger Games”-Filmreihe mit Katniss Everdeen endlich mal eine vielschichtige Protagonistin ins Zentrum gestellt, die für sich selbst einstehen kann. Die Geschichte der Hungerspiele und des Staates Panem ist dazu ein komplexes Geflecht, in dem auch immer wieder politische Untertöne mitschwingen und der Sinn von Krieg und Totalitarismus in Frage gestellt werden.
Studiocanal GmbH / Murray Close
Neben actionreichen Kampfszenen und beeindruckenden dystopischen Kulissen servieren uns die Filme dazu eine packende Lovestory mit einem Liebesdreieck, das Team Edward oder Jacob in ganz weite Ferne rücken lässt. Neben Hauptdarsteller*innen Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson wartet die Reihe dazu noch mit einer Palette von Stars in den Nebenrollen auf – darunter Woody Harrelson als Mentor Haymitch, Liam Hemsworth als Katniss' Freund Gale, Elizabeth Banks als Betreuerin Effie, Sam Claflin als All Star-Tribut Finnick, Philipp Seymour Hofmann als oberster Spielmacher der späteren Teile, Stanley Tucci als Moderator Ceasar Flickerman und Julianne Moore als Rebellions-Präsidentin Coin.
Vor allem die ersten beiden Teile der Reihe sind voll von Ideenreichtum und geschicktem Storytelling, während den beiden „Mockingjay”-Teilen durch die Aufteilung in zwei Filme leider ein bisschen die Puste ausgeht. Trotzdem bleibt die „Die Tribute von Panem”-Reihe bis heute ein Gewinn für das Science-Fiction- und Fantasy-Genre. Doch überzeugt euch noch einmal selbst, bevor nächste Woche das Prequel „The Ballad Of Songbirds & Snakes” in die Kinos einzieht.
"Der beste 'Hunger Games'-Film": Die ersten Reaktionen zu "Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes" sind da*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.
