In Anspielung auf die Flut an Memes rund um das wilde Grimassieren, Ausrasten oder schlicht Over-the-top-Schauspielern von Nicolas Cage hat der Oscarpreisträger jüngst in einem Interview noch einmal erklärt, dass er eigentlich nicht mit der Schauspielerei begonnen hat, um zum Meme zu werden. Und natürlich hat der „Con Air“- und „Face/Off“-Star schon vielfach in seiner Karriere bewiesen, dass er auch ganz anders kann. Zuletzt erst wieder im einfühlsamen Drama „Pig“ oder der bald erscheinenden Fantasy-Komödie „Dream Scenario“.
Dennoch werden einige Cage-Rollen auch in Zukunft sicher noch ordentlich Meme-Potential bieten, so etwa sein neuester Film „Sympathy For The Devil“, bei dem der 59-Jährige mal wieder so richtig von der Leine gelassen wird...
Darum geht's in "Sympathy For The Devil"
In „Sympathy For The Devil“ spielt Nicolas Cage einen mysteriösen Mann, der sich eines Tages einfach in das Auto eines werdenden Vaters („The Suicide Squad“- und „The Killing“-Star Joel Kinnaman) setzt, der eigentlich auf dem Weg zur Geburt seines Kindes war. Mit vorgehaltener Waffe zwingt der unerwünschte Fahrgast seinen unfreiwilligen Chauffeur dazu, ihn durch die Gegend zu kutschieren, ohne zunächst seine wahren Motive zu enthüllen. Der Beginn eines perfiden Katz-und-Mausspiels, bei dem nur wenig so ist, wie es scheint ...
... und bei dem Cage als Psycho sich wirklich voll ins Zeug legt und damit den ansonsten eher lauen Thriller ein ganzes Stück aufwertet, wie in der FILMSTARTS-Kritik nachzulesen ist. Hier vergibt unser Autor Oliver Kube nämlich vor allem wegen des „immens unterhaltsamen Nicolas ‚der personifizierte Wahnwitz‘ Cage“ solide 3 von 5 Sterne. Selbst könnt ihr euch von dem neusten Cage-Streich schon diese Woche auf der großen Leinwand ein Bild machen: „Sympathy For The Devil“ startet am 9. November 2023 in den deutschen Kinos.
Nachfolgend könnt ihr euch den Trailer zum Film auch noch mal im englischen Original anschauen: