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    Einzigartiger 90er-Kultfilm kehrt ins Heimkino zurück: Rache-Thriller trifft Gangster-Drama & Samurai-Film – erstmals in 4K!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Action, Thrill, Crime und Drama – dazu eine große Portion Martial-Arts: Kult-Regisseur Jim Jarmusch begeisterte kurz vor der Jahrtausendwende mit einem bis heute nahezu einzigartigen Genre-Mix – der diese Woche in die Heimkinos zurückkehrt.

    Autorenfilmer Jim Jarmusch machte sich über die Jahre (und Jahrzehnte) einen Namen als Independent-Filmemacher, der altbewährte Genres regelmäßig neu auslegt – und das mit derart großem Erfolg, dass die Stars mittlerweile Schlange stehen, um mit ihm zusammenzuarbeiten. Einer von Jim Jarmuschs populärsten Filme, der zu den großen Kult-Klassikern der späten 90er zählt: „Ghost Dog - Der Weg des Samurai“.

    In seinem Genre-Cocktail vermengt der Action mit Gangster-Drama und Martial-Arts – gepaart mit drastischen Gewaltspitzen und eingängigen Hip-Hop-Beats. Das Ergebnis: Ein auch nach über 20 Jahren noch unvergleichliches Filmerlebnis, das in der FILMSTARTS-Kritik (4,5 von 5 Sternen) nur knapp an der Bestnote vorbeischrammt. Am 19. Oktober feiert der Film nun sein überfälliges Heimkino-Comeback – und erscheint obendrein erstmals in 4K:

    StudioCanal spendiert der in 4K restaurierten Fassung des Films seine hiesige Heimkino-Premiere und veröffentlicht den in Bild und Ton optimierten Kultfilm damit nicht nur Neuauflagen auf DVD* und Blu-ray*, sondern vor allem auch ein Debüt auf 4K-Blu-ray – standesgemäß in einer Limited Edition im Steelbook. Die Sammleredition kommt mit alternativem Cover-Artwork sowie inklusive Standard-Blu-ray daher, als Bonus gibt es unter anderem entfernte Szenen oben drauf.

    "Ghost Dog - Der Weg des Samurai": Die spirituelle Reise eines Killers

    Der titelgebende Auftragskiller Ghost Dog (Forest Whitaker, „Andor“) steht in der Schuld des Mafioso Louie (John Tormey, „Im Bann des Jade Skorpions“). Diese begleicht er, indem er für ihn die Drecksarbeit erledigt. Als sich der Clan eines Tages jedoch gegen ihn wendet und Gangsterboss Ray Vargo (Henry Silva, „Das Schweigen der Hammel“) ihm seine Schergen auf den Hals jagt, die schließlich Ghost Dogs geliebte Tauben töten, schwört der nach dem Ehrenkodex der Samurai lebende Killer blutige Rache…

    Nicht nur fehlen Jim Jarmusch und seinem bis heute praktisch unvergleichlichen Genre-Mash-up bloß Kleinigkeiten, um die Höchstnote in der FILMSTARTS-Kritik einzusacken, für uns zählt „Ghost Dog“ zu den besten Filmen des Jahres 1999 – im FILMSTARTS-Jahresranking liegt er etwa noch vor dem kultig verehrten Selbstjustiz-Reißer „Der blutige Pfad Gottes“ und der allseits beliebten Stephen-King-Verfilmung „The Green Mile“.

    „Ghost Dog“ ist ein immens cooles und zuweilen schonungsloses Genre-Mash-up, das sich am Ende vor allem mit seiner soghaften Atmosphäre, seiner finsteren Stimmung sowie einer gewissen Nachdenklichkeit ins Gedächtnis brennt, die man von einem Jarmusch-Film eben auch erwartet. Darüber hinaus bekommt ihr hier ein Popkultur-Potpourri, das purem 90er-Jahre-Destillat gleichkommt – sowie einen Forest Whitaker in einer seiner besten Rollen.

    Meisterhaftes 3-Stunden-Epos: Das ultimative Kinoerlebnis 2023 kommt endlich ins Heimkino!

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