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    "Ich werde ihm das Leben zur Hölle machen": So drohte ein Meisterregisseur dem "Der Exorzist: Bekenntnis"-Macher
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Mit „Der Exorzist: Bekenntnis“ läuft aktuell eine Fortsetzung zu „Der Exorzist“ in den Kinos. William Friedkin, Regisseur des Originals, hat das Sequel zwar nie gesehen, aber dennoch einige klare Worte in Richtung des Machers parat gehabt...

    Mit der neuen „Halloween“-Trilogie konnten David Gordon Green und Blumhouse insgesamt einen immensen Erfolg feiern. Das Konzept, eine dreiteilige Fortsetzung zu einem Horror-Klassiker zu produzieren, die alle vorherigen Teile ignoriert, wurde auch im Falle von „Der Exorzist: Bekenntnis“ angewandt. Dabei handelt es sich um ein von Green inszeniertes Sequel zu William FriedkinsDer Exorzist“, der als einer der besten und wichtigsten Horrorfilme aller Zeiten gilt.

    Während John Carpenter (Regisseur des originalen „Halloween“ von 1978) noch selbst in die neuen „Halloween“-Filme involviert gewesen ist (zum Beispiel als Komponist), hatte der kurz vor dem Kinostart von „Der Exorzist: Bekenntnis“ verstorbene Friedkin nichts mehr der späten Fortsetzung zu tun. Das hat den für seine überaus klaren Worte bekannten Filmemacher natürlich nicht davon abgehalten, in Richtung David Gordon Green zu schießen. Gegenüber dem Kritiker Ed Whitfield soll Friedkin gesagt haben:

    „Der Typ, der die ,Halloween´-Sequels gemacht hat, ist dabei, eine Fortsetzung zu ,Der Exorzist´ zu machen. Das stimmt, der Film, der zu meinem Aushängeschild wurde, wird jetzt von dem Mann fortgeführt, der ,Ananas Express´ gemacht hat. Ich möchte nicht dabei sein, wenn er kommt. Aber wenn es eine Geisterwelt gibt und ich zurückkommen kann, habe ich vor, von David Gordon Green Besitz zur ergreifen. Ich werde ihm das Leben zur Hölle machen.“

    Offenbar ist es aber gar nicht nötig, dass Friedkin dem „Der Exorzist: Bekenntnis“-Macher auf überirdische Art und Weise nachsteigt. Denn auch wenn die offizielle FILMSTARTS-Kritik mit 3 von 5 Sternen noch solide ausgefallen ist, wurde der Film von der globalen Presse ziemlich durch die Mangel gedreht. Für FILMSTARTS-Redakteur Pascal Reis, dessen Kinoleidenschaft stark von „Der Exorzist“ geprägt wurde, ist „Bekenntnis“ sogar der bislang schlechteste Film des Jahres. Warum, könnt ihr hier nachlesen:

    "Der Exorzist: Bekenntnis": Es ist eine Frechheit, wie der Horrorfilm mit dem Original umgeht!
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