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    TV-Premiere heute Abend: In diesem Action-Thriller macht Liam Neeson, was er am besten kann!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Ihr kommt einfach immer auf eure Kosten, wenn Liam Neeson wieder mal den Tag rettet? Dann solltet ihr heute Abend bei ProSieben vorbeischauen – dort macht der irische Publikumsliebling nämlich das, was er am besten kann.

    Lange Zeit galten Filme wie „Schindlers Liste“ oder „Star Wars: Episode I“ als die Filme, mit denen man Liam Neeson zuallererst in Verbindung brachte, „Tatsächlich… Liebe“ oder „Batman Begins“. Doch die Zeiten ändern sich – und so ist der mittlerweile über 70-jährige Ire seit Pierre Morels „Taken - 96 Hours“ vor allem als unaufhaltsame Ein-Mann-Armee bekannt, der es am laufenden Band finstere Gangster aufmischt. Und so brachte er es im doch schon etwas fortgeschrittenen Alter tatsächlich zu einem der populärsten Actionhelden der Gegenwart. Den zumindest buchstäblich coolsten Film mit ihm gab es bislang allerdings nicht im Fernsehen zu sehen – das ändert sich heute.

    ProSieben zeigt „The Ice Road“ mit Liam Neeson am heutigen 1. Oktober 2023 ab 20.15 Uhr als Free-TV-Premiere. Und während uns der Film durchaus überzeugen konnte, wir deswegen auch davon überzeugt sind, dass Neeson-Fans auch mit dem bleihaltigen Abenteuer auf dem Eis voll auf ihre Kosten kommen dürften, können wir dennoch nur eine eingeschränkte Empfehlung abgeben. Denn der Film von „The Punisher“-Regisseur Jonathan Hensleigh wurde von der FSK ab 16 Jahren freigegeben. Das bedeutet, dass er erst ab 22 Uhr in voller Länge gezeigt werden darf. Der Film wird zur Prime-Time deshalb nur in einer gekürzten, ab 12 Jahren freigegebenen Fassung laufen. Die Uncut-Version gibt's indes als DVD und Blu-ray sowie natürlich auch als Video-on-Demand – derzeit allerdings in keinem Streaming-Abo, sondern nur gegen Aufpreis:

    „The Ice Road“ ist keineswegs ein Meisterwerk. Mit den richtigen Erwartungen, die viele Genre-Fans nach 15 Jahren Neeson-Action mittlerweile aber an den Tag legen dürften, kann man hiermit aber durchaus seinen Spaß haben. Denn auch wenn der Film sicher nicht zu den ganz großen Highlights des irischen Sympathieträgers trägt, gehört er eben bei Weitem auch nicht zu seinen schlechtesten.

    Das erwartet euch in "The Ice Road"

    Als Truckfahrer Mike McCann verschlägt es Liam Neeson dieses Mal in den verschneiten Norden Kanadas, wo er die einzige Hoffnung für eine Gruppe von Arbeitern ist, die in einer abgeschiedenen Diamantenmine eingeschlossen ist. Das Problem: Der einzige Weg dorthin führt über die sogenannte „Eisstraße“ – einen Weg über den gefrorenen Ozean, der in Anbetracht des Tauwetters von Stunde zu Stunde gefährlicher wird. Und dann bekommt er es auf seiner Mission auch noch mit geheimnisvollen Unbekannten zu tun, die sich ihm in den Weg stellen – und offenbar ihre ganz eigenen Ziele verfolgen.

    In der FILMSTARTS-Kritik gab es für „The Ice Road“ überdurchschnittliche 3 von 5 möglichen Sternen. Zusammenfassend kam unser Autor Oliver Kube zum Fazit, dass der Film „immer dann großartig ist, wenn die Action mit riesigen Lastern auf dem Eis im Mittelpunkt steht“ – und er seinem Titel so auch vollends gerecht wird. Während Liam Neeson in der ihm wie auf den Leib geschneiderten Rolle erwartungsgemäß überzeugt, wird der Film aber vor allem immer wieder von „überflüssigem Plot-Beiwerk“ ausgebremst. Oder kurz gesagt: Kann man auf jeden Fall gucken – muss man aber auch nicht.

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