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    Neu auf Netflix: "Alita"- und "Star Wars"-Regisseur Robert Rodriguez setzt Filmreihe nach über 10 (!) Jahren fort
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Robert Rodriguez ist bekannt für düstere FSK-18-Unterhaltung à la „From Dusk Till Dawn“ und „Sin City“ sowie für Big-Budget-Produktionen wie „The Mandalorian“ und „Alita“ – und für ein Agenten-Franchise, das er nach einer Dekade nochmal erweitert.

    Die „El Mariachi“-Trilogie und „From Dusk Till Dawn“, „Sin City“ und „The Faculty“, „Planet Terror“ und „Machete“ – das sind die Filme, mit denen Robert Rodriguez in der Regel zuallererst in Verbindung gebracht wird. Denn mit seinen überhöhten Metzelorgien für Erwachsene hat sich der Texaner seit Mitte der 90er-Jahre einen gewissen Ruf aufgebaut – den er seitdem aber auch immer wieder gekonnt unterwandert. So auch mit seinem jüngsten Werk, das heute seine Premiere feiert – und zwar im Streaming:

    Exklusiv auf Netflix könnt ihr mit „Spy Kids: Armageddon“ ab sofort das jüngste Kapitel der familienfreundlichen Agenten-Saga streamen – ganze 22 Jahre nachdem „Spy Kids“ 2001 den Startschuss für ein mittlerweile beachtliches Franchise gab. Nach „Spy Kids 2: Die Rückkehr der Superspione“ (2002), „Mission 3D - Game Over“ (2003) und „Spy Kids 4D - Alle Zeit der Welt“ (2011) bekommen wir nach zwölfjähriger Pause nun also bereits das fünfte Agenten-Abenteuer serviert – nachdem es mit „Spy Kids - Auf wichtiger Mission“ (2018) auch noch zu einer Animationsserie kam.

    Ob sich das Warten gelohnt hat, steht auf einem anderen Blatt. Fans der Reihe könnten einmal mehr auf ihre Kosten kommen, doch es gibt auch Grund zur Skepsis: Seit „Alita: Battle Angel“ (2019) konnte uns Rodriguez mit keinem Film so richtig überzeugen. Vor allem abseits seiner Arbeiten an den „Star Wars“-Serien „The Mandalorian“ und „Das Buch von Boba Fett“ enttäuschte der Filmemacher, etwa mit „Hypnotic“, der für uns nicht mehr als die „B-Version eines Christopher-Nolan-Blockbusters“ ist – oder auch mit dem kindgerechten Superhelden-Abenteuer „We Can Be Heroes“, das er ebenfalls für Netflix in Szene setzte. Es liegt also durchaus nahe, dass er mit dem fünften „Spy Kids“-Film genau da weitermacht…

    Das erwartet euch in "Spy Kids: Armageddon"

    Im Gegensatz zu den bisherigen Filmen handelt es sich bei „Armageddon“um keine weitere Fortsetzung, sondern um einen Reboot. Das bedeutet kurzum: Es erwarten euch neue Figuren, die von einem neuen Cast verkörpert werden. Was gleich bleibt, ist indes, dass zur Darsteller-Riege einmal mehr auch durchaus große Namen gehören – mit von der Partie sind so unter anderem etwa „Shazam!“-Star Zachary Levi, Gina Rodriguez („Auslöschung“, „Jane The Virgin“) sowie der unter anderem aus „Aladdin“ und „James Bond - Keine Zeit zu sterben“ bekannte Billy Magnussen.

    Das ist die Story von „Spy Kids: Armageddon“: Die Kinder der besten Geheimagenten der Welt beschwören unabsichtlich eine dunkle Bedrohung herauf – und jetzt haben sie den Salat! Denn dank ihrer Mithilfe gelang es einem finsteren Spieleentwickler, ein gefährliches Computervirus freizusetzen, mit dem dieser schon bald die Macht über die gesamte Technologie der Menschen erlangen könnte. Also gilt es für die Kids, in die Fußstapfen ihrer heldenhaften Eltern zu treten – und ihr Missgeschick wieder gutzumachen…

    Und danach endlich mehr "Alita"?

    Falls ihr für die Spionage-Kids nichts übrig habt und ihr stattdessen darauf wartet, dass „Alita: Battle Angel 2“ doch noch kommt, gibt es übrigens auch für euch gute Nachrichten. Produzent James Cameron verriet kürzlich erst, dass nach wie vor daran gearbeitet wird, dem populären Manga gleich mehrere weitere Filme zu spendieren…

    Sci-Fi-Highlight wird doch noch fortgesetzt: "Avatar"-Macher James Cameron bestätigt Arbeit an gleich mehreren (!) "Alita"-Filmen

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