Ein Kult-Regisseur verfilmt die Werke eines Kult-Autors: Wes Anderson hat gleich vier Kurzgeschichten von Roald Dahl adaptiert. Vom 27. September bis zum 30. September 2023 erscheint so täglich bei Netflix ein neuer Film, der die Herzen aller Fans schräger und außergewöhnlicher Werke erwärmen dürfte. Allen vier Filmen ist gemein, dass sie Wes Anderson in seinem ganz eigenen Stil inszeniert hat. Dazu gehört auch, dass Roald Dahl selbst als Figur auftritt – gespielt wird er jeweils von „Harry Potter“-Bösewicht Ralph Fiennes, der aber auch noch andere Rollen bekleidet.
27. September: "Ich sehe was, was du nicht siehst"
Den Anfang macht am Mittwoch, den 27. September, mit „Ich sehe was, was du nicht siehst“ (Originaltitel: „The Wonderful Story of Henry Sugar“) jener Film, zu dem es nun schon einen Trailer gibt und den wir auch bereits vorab sehen konnten – und von dem wir richtig begeistert sind. Die knapp 40 Minuten lange skurrile Geschichte mit zahlreichen Stars in jeweils mehreren Rollen ist für uns sogar „einer der besten Filme von Wes Anderson“ überhaupt, sodass es 4,5 Sterne in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik von Janick Nolting gibt.
Benedict Cumberbatch spielt darin den reichen Henry Sugar, der in den Erzählungen eines Arztes (Dev Patel) die Geschichte eines Mannes (Ben Kingsley) entdeckt, der die Fähigkeit erlernt hat, ohne Augen zu sehen. Schnell will sich Henry Sugar diese Fähigkeit auch aneignen...
28. September: "Der Schwan"
Am Donnerstag, den 28. September, geht es dann mit „Der Schwan“ weiter. In der nur 17 Minuten kurzen Geschichte muss sich ein kleiner Junge (Asa Jennings) gegen zwei deutlich größere Bullys verteidigen. Mit dabei ist hier auch noch „Homeland“-Star Rupert Friend.
29. September: "Der Rattenfänger"
Mit dem am Freitag, den 29. September, erscheinenden „Der Rattenfänger“ hat Anderson auch noch eine weniger bekannte Dahl-Geschichte adaptiert. Der ebenfalls wieder 17 Minuten kurze Film handelt von einem Kammerjäger. Ralph Fiennes verkörpert die Titelfigur. Rupert Friend ist ebenfalls wieder mit dabei. Die dritte Hauptrolle übernimmt „IT Crowd“-Fanliebling Richard Ayoade, der auch bereits in „Ich sehe was, was du nicht siehst“ mitwirkt.
30. September: "Gift"
Zum Abschlussfilm „Gift“ am Samstag, den 30. September, kehren noch einmal Dev Patel, Benedict Cumberbatch, Ralph Fiennes und Ben Kingsley gemeinsam zurück, um die Geschichte eines Mannes (Cumberbatch) zu erzählen, der eine Giftschlange in seinem Bett entdeckt … und sich im Anschluss ziemlich merkwürdig verhält. Dieser Film soll ebenfalls wieder nur 17 Minuten dauern.
Nachfolgend haben wir zum Auftaktfilm „Ich sehe was, was du nicht siehst“ noch einmal den englischen Original-Trailer. Ob es zu den drei kürzeren Titeln danach ebenfalls noch Trailer geben wird, ist nicht bekannt.