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    Michael Keaton wollte verhindern, dass Michelle Pfeiffer in "Batmans Rückkehr" mitspielt – das ist der Grund!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    „Batmans Rückkehr“ gilt als einer der allerbesten Filme um den schwarzen Ritter, was an Tim Burtons brillanter Regie genauso liegt wie an Michelle Pfeiffers Catwoman-Darstellung. Doch eigentlich wollte Michael Keaton sie nicht an seiner Seite haben.

    Nachdem der erste „Batman“-Film von Tim Burton im Sommer 1989 zu einem riesigen Erfolg wurde, war schnell klar, dass es eine Fortsetzung geben wird – und zwar so schnell wie möglich. Michael Keaton erklärte sich bereit, den Dunklen Ritter auch im nächsten Film zu spielen, und Burton nahm zum zweiten Mal auf dem Regiestuhl Platz. Doch es sollte auch einige Neuzugänge geben. Eine der wichtigsten offenen Fragen war, wer Selina Kyle alias Catwoman spielen könnte – Batmans Widersacherin, Mitstreiterin und Love Interest in Personalunion.

    Während mit Danny DeVito schnell die Idealbesetzung für den Hauptbösewicht Oswald Cobblepot (besser bekannt als Pinguin) gefunden war, schien Catwoman die größere Casting-Herausforderung darzustellen. Doch irgendwann verdichteten sich die Zeichen, dass Michelle Pfeiffer die beste Wahl sein könnte. Die heute 65-Jährige war durch Filme wie „Der Tag des Falken“ oder „Die fabelhaften Baker Boys“ einer der größten weiblichen Hollywood-Stars ihrer Zeit und schien sämtliche Qualitäten mitzubringen, die es brauchte, um Catwoman zu einem ebenbürtigen Gegenüber von Bruce Wayne zu machen. Obwohl das Studio von Pfeiffer überzeugt war, legte einer aber schnell sein Veto ein: Batman-Darsteller Michael Keaton.

    Darum wollte Michael Keaton nicht, dass Catwoman von Michelle Pfeiffer gespielt wird

    Der Grund: Keaton und Pfeiffer waren im wirklichen Leben schon bestens miteinander vertraut. Beide führten schon vor längerer Zeit eine Beziehung, die allerdings zu Bruch ging. Zwar trennten sie sich einvernehmlich, doch für Keaton war es dennoch ein unangenehmer Gedanke, vor der Kamera seiner ehemaligen Partnerin wiederzubegegnen – und dann auch noch romantische Szenen mit ihr spielen zu müssen.

    Auch Nicole Kidman und Madonna standen auf der Liste mit den Wunschkandidatinnen für Catwoman, aber Michelle Pfeiffer blieb bis zum Schluss die Nummer 1 des Studios. Laut Schauspieler Robert Wuhl, der im ersten „Batman“-Film als Journalist zu sehen war, nahm Keaton sogar ein Streitgespräch mit Produzent Jon Peters auf sich, um zu verhindern, dass Pfeiffer die Rolle bekommt. Letztlich musste er sich aber mit dem Gedanken abfinden, dass er um eine Leinwand-Reunion mit dem späteren Marvel-Star („Ant-Man“) nicht herumkommen würde, sofern er den Fledermaus-Mann ein zweites Mal spielen will.

    Pfeiffer bekam die Rolle, und trotz der anfänglichen Bedenken des später für „Birdman“ oscarnominierten Hauptdarstellers harmonierten die beiden perfekt. „Batmans Rückkehr“ wurde wie sein Vorgänger zum riesigen Box-Office-Erfolg, und das, obwohl Tim Burton seine Visionen diesmal weit radikaler umsetzen konnte als im ersten Film, mit dem er laut eigenen Aussagen nie ganz zufrieden war.

    Später schlüpften noch viele weitere Schauspielerinnen in das Katzenkostüm, darunter Halle Berry (im Mega-Flop „Catwoman“ von 2004), Anne Hathaway („The Dark Knight Rises“) und zuletzt Zoë Kravitz (an der Seite von Robert Pattinson in der düsteren Neuauflage „The Batman“).

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