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    Kann "Daryl Dixon" das "The Walking Dead"-Franchise retten? Das sagen die Kritiker zum neuen Zombie-Spin-off
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Kann das „Daryl Dixon“-Spin-off das etwas ausgelatschte Zombie-Universum von „The Walking Dead“ retten? Die ersten Kritiken sind da – und es sieht ganz so aus, als würde sich Daryls Ausflug nach Frankreich lohnen!

    Manch einer mag unken, man habe sich beim „The Walking Dead“-Franchise mit den vielen geplanten Sequels und Spin-offs etwas übernommen. Doch wenn die neuen Serien so gut sind, wie es „The Walking Dead: Daryl Dixon“ den ersten Kritiken zufolge zu sein scheint, könnte der Zombie-Saga tatsächlich eine erfolgreiche Zukunft bevorstehen. Denn die ersten Besprechungen zu „Daryl Dixon“ mit Fan-Liebling Norman Reedus in der Titelrolle fallen größtenteils positiv aus – das Spin-off „hauche dem Franchise neues Leben ein“, heißt es zum Beispiel bei TV Line. Perfekt sei die Serie aber dennoch nicht.

    Einen großen Vergleich zieht das Magazin Collider: Daryl Dixon, der in dem Spin-off durch das natürlich auch von Zombies bevölkerte Frankreich zieht, bekäme hier „sein eigenes ‚The Last Of Us‘“. Nicht nur ist Daryl ähnlich grantig, dann aber doch eigentlich ziemlich weichherzig wie Joel aus „The Last Of Us“, er nimmt auch ein Kind unter seine Fittiche, das für die Rettung der Menschheit wichtig sein könnte: Laurent (Louis Puech Scigliuzzi).

    Nicht so gut wie "The Last Of Us" - aber trotzdem gut!

    Collider betont zwar, dass „The Walking Dead: Daryl Dixon” nicht so gut sei wie die HBO-Serie „The Last Of Us“. Doch die neue Serie liege immer noch am oberen Spektrum dessen, was man inzwischen von „The Walking Dead“ erwartet habe. Vor dem Franchise liege aber noch ein lange Weg, um wieder zu der Art essentieller TV-Unterhaltung zu werden, wie es „The Walking Dead“ zu Beginn der Serie war.

    Bei Digital Spy wundert man sich sogar ein wenig darüber, dass die Serie „so gut geworden sei“, da „The Walking Dead“ doch zuletzt alles andere getan habe als aus allen Rohren zu feuern. Tatsächlich sei „Daryl Dixon“ „das beste ‚The Walking Dead‘ seit einer Ewigkeit“. Das Haupt-Trio bestehend aus Daryl Dixon, Laurent und der Nonne Isabelle (Clémence Poésy) sei gut, der Rest des Casts falle daneben allerdings ab.

    Die mögliche Rettung von "The Walking Dead"

    Auch bei ComicBook.com sieht man in „Daryl Dixon“ so etwas wie die Rettung von „The Walking Dead“. Die neue Serie würde das liefern, was „TWD“-Fans wollen – und sogar etwas komplett Unerwartetes. „Daryl Dixon“ sei „The Walking Dead“, wie man es noch nie gesehen habe: wiederbelebt und neu erfunden, um zu beweisen, dass in dem Zombie-Drama noch jede Menge Leben steckt. Norman Reedus sei „großartig“.

    Es scheinen sich wirklich fast alle Kritiker*innen einig zu sein, dass „The Walking Dead“ durch „Daryl Dixon nun wieder eine Zukunft hat. Auch bei The Wrap heißt es, das AMC-Spin-off könnte das „schal gewordene Franchise wiederbeleben“. Die Serie zeichne sich unter anderem angenehm durch Galgenhumor aus – es sei fast schon verblüffend, wie witzig die Serie sei. Ob das Franchise am Ende tatsächlich gerettet werden könne, bleibt abzuwarten, aber allein für sich stehend sei „Daryl Dixon“ überraschend schön aussehende, bewegende und fesselnde Unterhaltung.

    In den USA startet „The Walking Dead: Daryl Dixon“ am 10. September 2023 auf AMC und AMC+. In Deutschland wird „Daryl Dixon“ Ende des Jahres bei MagentaTV veröffentlicht.

    "The Walking Dead: Daryl Dixon": So krass sind die neuen Zombies im Spin-off

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