Seit genau hundert Jahren existiert das Filmunternehmen Warner Bros. Doch was man nun mit „Barbie“ erreicht, gab es in der ganzen Zeit noch nicht. Die Spielzeugverfilmung brachte nämlich allein am heimischen US-Markt bereits 537,4 Millionen Dollar ein. Das schaffte noch kein Warner-Film. Bisheriger Rekordhalter war Christopher Nolans „The Dark Knight“, der 2008 534,9 Millionen Dollar einspielte. Diese 15 Jahre währende Bestmarke ist nun Geschichte.
Als Nächstes hat „Barbie“ auch den weltweiten Warner-Einspielrekord im Visier. Hier liegt die Spielzeugverfilmung bereits bei imposanten 1,2 Milliarden Dollar. Damit ist es kein ganz so weiter Weg mehr bis zur Spitze. Erfolgreichster Warner-Film der Geschichte nach Einnahmen aus allen Ländern ist momentan noch „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2“. Der Abschluss der Filmreihe um den Zauberschüler mit der Narbe auf der Stirn spielte rund 1,34 Milliarden Dollar ein.
"Barbie" - natürlich auch ein Mega-Hit in Deutschland
Hierzulande ist „Barbie“ natürlich auch ein riesiger Hit. Fast 3,3 Millionen Kinotickets wurden in Deutschland bereits verkauft und aktuell hält sich das pinke Spektakel weiter an der Spitze der Kinocharts. „The Dark Knight“ wurde dabei übrigens schon länger hinter sich gelassen. Für das Batman-Abenteuer gingen in Deutschland 2,8 Millionen Kinotickets über den Tresen.
Seit dem Kinostart im Juli 2023 hat „Barbie“ rund um die Welt schon einige Rekorde gebrochen. Für die beiden Stars Margot Robbie und Ryan Gosling ist es der jeweils erfolgreichste Film ihrer Karrieren. In Nordamerika ist es der erfolgreichste Film, der von einer Frau inszeniert wurde. Weltweit liegt „Die Eiskönigin 2“, bei dem Jennifer Lee gemeinsam mit Chris Buck Regie führte, noch knapp davor. 1,45 Milliarden Dollar müsste „Barbie“ erzielen, um sich auch diesen Rekord zu holen. Daneben erzielte „Barbie“ unter anderem das beste US-Startwochenende für einen Film, der keine Fortsetzung ist, erzielt.