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    Diese Szene hätte Captain Americas Ende in "Avengers: Endgame" beinahe ruiniert – und das schon 5 Jahre vor dem Kinostart!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der nach "Avengers: Endgame" und dem Ende der Infinity-Saga nun auch die Multiversums-Saga im MCU in vollen Zügen genießt.

    Captain Americas Happy End in „Avengers: Endgame“ gehört zu den schönsten und befriedigendsten MCU-Momenten. Möglich wurde das aber nur, weil in letzter Sekunde eine geplante Szene in „Captain America 2: The Winter Soldier“ geändert wurde...

    Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    Avengers: Endgame“ ist auch deswegen ein so großartiges Filmerlebnis für Marvel-Fans, weil der Film eine Verneigung vor und Verabschiedung von den ursprünglichen Avengers ist: Hawkeye (Jeremy Renner), Hulk (Mark Ruffalo), Thor (Chris Hemsworth), aber vor allem Black Widow (Scarlett Johansson), Iron Man (Robert Downey Jr.) und Captain America (Chris Evans).

    Letzterer bekommt fraglos das beste Ende von allen, schließlich setzt sich Steve Rogers in der Vergangenheit zur Ruhe, nachdem er die Infinity-Steine wieder in ihre jeweiligen Zeitebenen zurückgebracht hat – und lebt endlich das Leben mit seiner großen Liebe Peggy Carter (Hayley Atwell), das ihm aufgrund seiner Zeit im Eis eingefroren und als Mitglied der Avengers nicht vergönnt war. Doch dieses Ende wäre beinahe ruiniert worden – und das schon fünf Jahre vor „Avengers: Endgame“.

    Wer war Peggy Carters Ehemann?

    Wie Hayley Atwell nämlich in einem Interview anlässlich ihres neuen Film „Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins“ erzählte, sollte in „The Return Of The First Avenger“ alias „Captain America 2: The Winter Soldier“ enthüllt werden, dass Peggy Carter verheiratet war und Kinder hatte – und zwar nicht mit Steve Rogers alias Captain America!

    Disney
    Beinahe hätte Marvel sich das Happy End von Steve Rogers und Peggy Carter verbaut...

    Wäre diese Szene wie geplant gefilmt worden, hätte Steve Rogers also mit seinem Trip in die Vergangenheit Peggys Ehe und ihre Kinder ausgelöscht, wodurch die ganze Sache einen sehr unschönen Beigeschmack bekommen hätte. Glücklicherweise kam es anders – und das haben wir MCU-Produzent Louis D'Esposito zu verdanken:

    „Als wir die Szene gefilmt haben, hatte die Requisite ein gerahmtes Bild an Peggys Bett gestellt, ein Bild von Peggy mit ihrem Ehemann und ihren Kindern“, so Atwell gegenüber dem Filmmagazin Collider. „Doch Louis D'Esposito kam kurz bevor wir mit dem Dreh angefangen haben herübergerannt und meinte: ‚Nehmt das weg. Wir wissen das noch nicht. Wir wollen uns noch nicht einschränken, indem wir andeuteten, dass sie diesen Mann geheiratet hat.‘“

    Disney
    Die alte Peggy Carter in "Captain America 2"

    Zwar erfahren wir nun in „Captain America 2“ immer noch, dass Peggy verheiratet war und Kinder hatte, doch da wir in der Kinofassung nie ein Bild dazu sehen, kann ihr Ehemann und der Vater ihrer Kinder einfach immer Steve Rogers gewesen sein – den Zeitreise-Spielereien in „Avengers: Endgame“ sei Dank.

    Abzuwarten bleibt indes, ob wir Peggy Cater oder Steve Rogers (oder eines ihrer gemeinsamen Kinder?) im MCU noch einmal wiedersehen. Zumindest im Fall des ehemaligen Captain America gibt es immer wieder Gerüchte und Theorien – doch viele Fans dürften sich dank Hayley Atwells großartigem Auftritt in „Mission: Impossible 7“ auch umso mehr ein Peggy-Carter-Comeback wünschen...

    So bald schon kommt das größte Marvel-Highlight 2023 endlich ins Heimkino – bei Disney+ und als streng limitierte Sammleredition

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