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    Die legendäre Sexszene aus "Titanic" hat bis heute Spuren hinterlassen – und zwar wortwörtlich!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: vom obskuren 70er-Jahre-Horrorfilm über Kunstfilme von Chantal Akerman bis hin zum neuesten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Mit „Titanic“ hat James Cameron einen Film für die Ewigkeit gedreht. Eine der unvergesslichsten Szenen hinterlässt auch mehr als 25 nach dem Dreh noch Spuren – in Form eines Handabdrucks...

    Auch nach über 25 Jahren belegt „Titanic“ den vierten Platz auf der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, und wer James Camerons Epos über den berühmtesten Schiffbruch der Geschichte auch nur einmal gesehen hat, erinnert sich mit Sicherheit an mindestens einen der zahlreichen ikonischen Momente. Doch unvergessliche Szenen sind nicht das einzige, was von „Titanic“ zurückbleibt – der Film hat auch ganz reale Spuren hinterlassen.

    Einer der vielen unvergesslichen Momente ist die Szene, in der sich Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet) in einen Frachtraum zurückziehen – und im Inneren eines Autos ihrer Leidenschaft nachgeben. Während sie Sex haben, beschlagen die Autoscheiben, Rose sucht für einen Moment am Fenster Halt und hinterlässt einen verräterischen Handabdruck - der bis heute zu sehen ist!

    James Cameron bewahrt das Auto, in dem die Szene gedreht wurde, bis heute bei sich auf – und wie durch ein Wunder hat sich der Handabdruck über Jahrzehnte hinweg gehalten. „Mehr als 20 Jahre später ist der berüchtigte Handabdruck immer noch da – schaut genau hin!“, schrieb der „Avatar“-Regisseur auf Twitter – und teilte ein Beweisfoto.

    Um ein Wunder handelt es sich bei dem konservierten Abdruck natürlich nicht ganz. Cameron verwendete beim Dreh der Szene eine spezielle Flüssigkeit, mit der er sicherstellte, dass die Spur für immer erhalten bleibt. Offenbart wusste der Filmemacher ganz genau, dass er gerade eine Szene für die Ewigkeit dreht – und natürlich hatte er Recht damit!

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