Jede*r Abonnent*in eines beliebigen Streamingdienstes kennt dieses Malheur: Man packt sich den einen oder anderen vielversprechenden Titel auf die eigene Watchlist und findet sich dann einige Wochen später in der ungünstigen Lage wieder, dass jener Film aus dem jeweiligen Abo einfach verschwunden ist. Damit euch genau das nicht noch einmal passiert, wollen wir euch darauf aufmerksam machen, dass Netflix den eigenen Katalog demnächst mal wieder durchpustet.
Dabei fliegen einige ziemlich interessante Filme aus dem Netflix-Abo. Darunter ein brachialer Action-Kracher mit Gerard Butler, ein grandioses Fantasy-Abenteuer mit Robin Williams, und Steven Spielbergs „Catch Me If You Can“, in dem Tom Hanks Jagd auf Leonardo DiCaprio macht. Hier ist ein Überblick über besonders lohnenswerte Filme, die ihr besser schnell noch von eurer Netflix-Watchlist abarbeiten solltet:
Diese Filme verschwinden in Kürze aus dem Netflix-Abo
Alle Filme, die wir euch im Folgenden einzeln vorstellen werden, sind nur noch bis einschließlich 31. Juli auf Netflix verfügbar. Solltet ihr die Titel nicht mehr rechtzeitig schauen können, aber trotzdem auf eurer Watchlist behalten, werden diese dort wieder zum Abruf aufgeführt, sobald die jeweiligen Filme wieder ins Netflix-Abo zurückkehren.
„London Has Fallen“: Im Nachfolger zum superbrutalen „Olympus Has Fallen“ darf sich Gerard Butler als Mike Banning noch einmal darin beweisen, den Präsidenten der Vereinigten Staaten vor Terroristen zu beschützen. Während das Oberstübchen bei dem Action-Thriller auf Durchzug gestellt werden darf, sorgt der Genre-Reißer durch brutale Schusswechsel, Faustkämpfe und Messerstechereien bei Fans des altmodischen Action-Kinos für gute Unterhaltung (3 von 5 Sternen).
„Catch Me If You Can“: Steven Spielberg erzählt die wahre Geschichte des Hochstaplers Frank Abagnale Jr., der wegen seiner Genialität in Sachen Scheck- und Dokumentfälschung nicht nur um den Globus gejagt, sondern schließlich auch vom FBI angeheuert wurde. Die Krimi-Komödie ist mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks hervorragend in den Hauptrollen besetzt – und auch darüber hinaus ein absolut großartiges Seherlebnis. (4,5 von 5 Sternen)
„Die Addams Family“: Ihr seid „Wednesday“-Fans, aber habt „Die Addams Family“ von Conrad Vernon und Greg Tiernan noch nicht gesehen? Dann haltet euch ran, denn der Animationsfilm macht richtig viel Laune. Dafür sorgt nicht zuletzt der famose Voicecast (im Original) um Oscar Isaac, Charlize Theron und Chloe Grave Moretz (3,5 von 5 Sternen).
„Jumanji“: Mit Sicherheit nicht nur für den Autor dieser Zeilen ist „Jumanji“ ein wunderbares Stück Kindheit. Auch wenn die FILMSTARTS-Kritik mit 3 von 5 Sternen fast schon ein wenig verhalten ausfällt, ist das Fantasy-Abenteuer mit Robin Williams und einer jungen Kirsten Dunst in den Hauptrollen auch heute noch ein echtes Highlight. Legendär: Die Stampede-Szene.
„Die Eisprinzen“: Es darf gerne auch mal etwas schriller zugehen? Dann dürft ihr euch „Die Eisprinzen“ nicht entgehen lassen, in denen Will Ferrell und Jon Heder als flamboyantes Eiskunstläufer-Duo eine schier unvergessliche Performance abliefern (3,5 von 5 Sternen).
„Freundschaft Plus“: Sex ohne Liebe? Kann das funktionieren? Das müssen Natalie Portman und Ashton Kutcher in „Freundschaft Plus“ herausfinden. Die beiden Hauptdarsteller sorgen dann schließlich auch dafür, dass die romantische Komödie angenehm kurzweilig und spritzig daherkommt, obwohl die Moral der Geschichte letztlich doch recht bieder ist (3 von 5 Sternen).
„Gottes Werk und Teufels Beitrag“: Zum Abschluss noch eine großartige Literaturverfilmung, die nicht nur John Irving (auch Verfasser des Romans) einen Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch eingebracht hat. Michael Caine durfte den Goldjungen ebenfalls als Bester Nebendarsteller entgegennehmen. Wer es also mal wieder sensibel, berührend und im besten Sinne altmodisch möchte, kommt hier ganz auf seine Kosten (4 von 5 Sternen).
