Habt ihr euch den Trailer zu „DogMan“, dem neuen Werk von „Léon - Der Profi“-, „Nikita“- und „Das fünfte Element“-Meisterregisseur Luc Besson angeschaut? Einiges lässt vermuten, dass Todd Phillips‘ grandios-erfolgreicher „Joker“ ein Einfluss gewesen sein könnte. Die düstere Atmosphäre, die psychopathisch anmutende Gewalt und nicht zuletzt eine zeitweise sehr stark geschminkte Titelfigur mit traumatischer Jugend sind durchaus als Hinweise auf diese Theorie zu werten.
Ob tatsächlich eine gewisse Verwandtschaft zwischen den beiden Filmen besteht, dürfen wir schon bald auf großen Leinwänden nachprüfen: „DogMan“ startet bundesweit am 5. Oktober 2023 in den deutschen Kinos. Wer es bis dahin nicht aushält, kann das Werk vorab schon als Eröffnungsfilm des von FILMSTARTS in sieben deutschen Städten präsentierten Fantasy Filmfest erleben:
So startet man ein Fest für alle Fans von Horror, Fantasy und Science-Fiction richtig: "DogMan" eröffnet das FFF 2023!Den Protagonisten spielt Caleb Landry Jones. Viele von euch dürften den Texaner aufgrund seines Auftritts als Sean Cassidy alias Banshee in „X-Men: Erste Entscheidung“ sowie dank wichtiger Rollen in „Get Out“, „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ oder „Barry Seal - Only In America“ kennen. Ebenfalls weit oben auf der Castliste stehen der Tübinger Clemens Schick („Das finstere Tal“, „Der Barcelona-Krimi“), Jojo T. Gibbs aus „Fresh“, Marisa Berenson („Barry Lyndon“) und Christopher Denham („Oppenheimer“).
Besson-Fans werden sich zudem freuen, dass dessen Lieblingskomponist Éric Serra auch bei „DogMan“ wieder für die musikalische Untermalung sorgt. Serra schuf die Soundtracks für so gut wie alle Werke seines Freundes und Landsmannes – von „Der letzte Kampf“ über „Subway“ bis zuletzt „Lucy“, „Valerian“ und „Anna“.
Darum geht's in "DogMan"
Douglas (Caleb Landry Jones) wurde als Kind von seinem Vater (Clemens Schick) immer wieder übel misshandelt. Schließlich warf der extrem grausame und gewalttätige Mann den Sohn sogar seinen aggressiven Kampfhunden zum Fraß vor. Anstatt den in den Zwinger gesperrten Jungen anzugreifen, beschützten die Tiere ihn jedoch und wurden zu seinen Verbündeten gegen den Vater.
Noch immer unter dem Kindheitstrauma und körperlichen Verletzungen von damals leidend, versucht Douglas nun als Erwachsener seinen eigenen Weg im Leben zu finden. Das bedeutet, dass er es mit seiner Liebe zu Hunden schon mal etwas übertreibt und sie über seine eigenen, menschlichen Artgenossen stellt. Ebenso experimentiert er mit seiner Sexualität und nimmt es in Bezug auf die von der Gesellschaft, die ihn sein ganzes Dasein lang im Stich gelassen hat, aufgestellten Gesetzen nicht allzu genau …
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