„Ouija Witch“ ist eine offensichtliche Billig-Produktion, mit deren Hilfe ihre Macher – mit reichlich Verspätung – wohl noch ein paar Krumen des Erfolgskuchens vom 2014 erschienenen „Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel“ abbekommen möchten.
Mit solchen Werken ist ja tatsächlich gutes Geld zu verdienen. Gibt es doch mittlerweile eine große Menge von Filmfans, die Spaß an derlei Trash haben. Das zeigt beispielsweise die beachtliche Popularität der beinahe monatlich auf den Markt geworfenen Mockbuster aus dem Hause The Asylum wie „Battle For Pandora“, „Transmorphers“ oder „Ape Vs. Monster“. Ob „Ouija Witch“ ähnlich gute Ergebnisse wie diese Titel einfahren kann, wird sich zeigen.
In Nordamerika erschien „Ouija Witch“ am 4. Juli 2023 direkt als Video-on-Demand. Bezüglich eines Erscheinungstermins in Deutschland oder der hiesigen Art der Veröffentlichung liegen uns aktuell noch keine Informationen vor.
Vergesst "Sharknado" – es geht noch viel trashiger! Im Trailer zum Creature-Horror "Doll Shark" mutiert ein Plüsch-Hai zum blutrünstigen MonsterDie Inszenierung des Streifens übernahm Robert Michael Ryan („Dark Revelations“). Wie so oft bei Titeln dieser Machart findet sich im ansonsten aus No-Names bestehenden Cast ein Star vergangener Zeiten. Hier ist es Sean Young, die einst große Rollen in Leinwand-Hits wie „Blade Runner“, „No Way Out“ oder „Ace Ventura“ innehatte. Seit einigen Dekaden ist Youngs Stern in Hollywood aber deutlich verblasst und sie muss sich offenbar mit Auftritten in B- und C-Movie-Produktionen wie dieser hier über Wasser halten.
"Ouija Witch": Das ist die Story
Sarah Byrne (Miley Rose) ist eine junge Frau, die aus Finanznot wieder bei ihrer Mutter (Maggie Wagner) eingezogen ist. Um wenigstens etwas zum Haushalt beisteuern zu können, jobbt sie als Barkeeperin in einer heruntergekommenen Kneipe in einer ziemlich gefährlichen Ecke der Stadt. Eines Nachts wird sie auf dem Heimweg nach ihrer Schicht dann auch prompt von drei Kerlen (Ryan M. Shaw, LeJon Woods, Sean Michael Conway) überfallen, die sie ausrauben und brutal zusammenschlagen. Sarah hat sogar noch Glück, dass sie mit dem Leben davon kommt.
Unter Schmerzen versucht sie, sich nach Hause zu schleppen. Allerdings kommt sie nur ein paar Häuser weit, bevor sie vor einem Laden zusammenbricht. Dessen Besitzerin Lilith (Sean Young) versorgt Sarahs Wunden und schlägt ihr vor, ein Ritual mit ihrem Hexenbrett (engl.: Ouija board) durchzuführen. Dabei will sie eine uralte Dämonin (Cheyenne Phillips) heraufbeschwören, die sich um Sarahs Peiniger „kümmern“ soll. Und das auf ausgesprochen grausame Weise...
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