Der frisch verheiratete Revolverheld Reno (Jack Kilmer) will seine Knarre eigentlich an den Nagel hängen, um fortan ein friedliches Leben mit seiner Frau zu führen. Doch hat er dabei die Rechnung ohne eine Bande von Banditen gemacht, die das Ehepaar attackieren und von Reno in Notwehr erschossen werden. Blöd nur, dass sich unter den Angreifern auch der Bruder des skrupellosen Bürgermeisters Bishop (Stephen Dorff) befand.
Der ist nun auf Rache aus, lässt Renos Frau entführen und den Cowboy zum Sterben zurück. Doch so leicht lässt der sich nicht unterkriegen. Zusammen mit dem Marshal Roy McCutcheon (Cole Hauser) sagt Reno Bishop den Kampf an, um ihm ein für alle Mal das Handwerk zu legen...
B-Movie mit spannendem Cast
Auf dem Regiestuhl von „Dead Man’s Hand“ saß B-Movie-Vielfilmer Brian Skiba („The 2nd“, „Chokehold“), bei dem auch diesmal wieder keine inszenatorischen Höhenflüge zu erwarten sind. Viel spannender ist in seinen Werken oftmals das Personal vor der Kamera, für das er so manchen namhaften (Ex-)Star auffährt – und das ist auch bei „Dead Man’s Hand“ wieder der Fall.
Während die Hauptfigur Reno von Val Kilmers Sohn Jack Kilmer verkörpert wird, der zuletzt im B-Action-Reißer „Detective Knight: Independence“ an der Seite von Bruce Willis zu sehen war, wird sein Widersacher von „Blade“-Schurke und „True Detective“-Cop Stephen Dorff gespielt. Ihm in den Weg stellt sich auch „2 Fast 2 Furious“-Bösewicht Cole Hauser, der in den vergangenen Jahren bereits mit einer Hauptrolle in der Hype-Serie „Yellowstone“ einschlägige Western-Erfahrung sammeln konnte.
In weiteren Nebenrollen mit dabei: „Saw“-Bösewicht Costas Mandylor und Corin Nemec, Star der 90er-Jahre-Teenie-Kult-Serie „Parker Lewis - Der Coole von der Schule“, der auch eine größere Rolle in „Stargate SG-1“ hatte und bei „Dead Man’s Hand“ gemeinsam mit Skiba nun auch das Drehbuch auf Grundlage der Graphic Novel „No Rest For The Wicked“ beigesteuert hat.
In den USA bekommt „Dead Man’s Hand“ an diesem Wochenende einen DVD- und limitierten Kino-Release. Wann es der Western-Actioner nach Deutschland schafft, ist noch nicht bekannt.