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    Ausgerechnet eine Horror-Ikone sorgte dafür, dass Mark Hamill zum ersten Mal von "Star Wars" gehört hat
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Mark Hamill und „Nightmare“-Star Robert Englund sind gute Freunde. Das hat letztlich auch dazu geführt, dass Hamill zum ersten Mal überhaupt etwas von „Star Wars“ gehört hat – jenem Meilenstein, der ihn zur popkulturellen Ikone erheben sollte.

    Lucasfilm Ltd. / Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Robert Englund ist gerade für Horror-Liebhaber*innen eine echte Lichtgestalt. Mit seinen Auftritten als Freddy Krueger im „A Nightmare On Elm Street“-Franchise konnte sich Englund unsterblich machen. Bevor der Schauspieler aber unter der Regie von Wes Craven zum Superstar avancierte, hat er sich unter anderem um eine Rolle in Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“ bemüht. Daraus ist zwar nichts geworden, wichtig sind seine Bemühungen dennoch gewesen – und zwar für Mark Hamill.

    Mit „Apocalypse Now“ hat es letztlich zwar nicht geklappt, wie Robert Englund gegenüber People erzählte, allerdings konnte sich ein Casting-Agent vorstellen, Englund eine Rolle in einem Weltraum-Abenteuer zu geben. Das Casting fand quasi gegenüber vom „Apocalypse Now“-Vorsprechen statt – und natürlich handelte es sich dabei um „Star Wars“ aka „Krieg der Sterne“.

    So brachte Robert Englund Mark Hamill auf "Star Wars"

    Auch zum „Star Wars“-Casting ist Robert Englund gegangen, allerdings wurde laut eigener Aussage des Schauspielers letztlich nur ein Polaroid von ihm gemacht, danach durfte er wieder nach Hause gehen. Und hier wird es nun interessant, denn Robert Englund war die Person, die überhaupt erst dafür gesorgt hat, dass Mark Hamill „Star Wars“ auf dem Schirm gehabt hat:

    „Ich bin ein Charakterdarsteller, deshalb habe ich nicht daran gedacht, aber als ich in meine Wohnung zurückkam, stand Mark mit einem Heineken in der Hand da und sah Bob Newhart. Ich erzählte ihm von ,Star Wars´ und er griff zum Telefon und rief seinen Agenten an.“

    Dass Robert Englund keinen Quatsch erzählt, hat Mark Hamill höchstpersönlich via Twitter bestätigt: „Robert war einer von mehreren Schauspielern, die mir von ,Star Wars´ erzählten. Als ich meiner Agentin davon erzählte, hatte sie bereits ein Vorsprechen arrangiert und ärgert sich noch immer, dass er die Lorbeeren kassiert.“

    Damit hatte tatsächlich eine Horror-Ikone entscheidenden Anteil daran, dass Mark Hamill „Star Wars“ überhaupt auf dem Schirm hatte. Und letztlich ging die Geschichte ja nicht nur für Hamill gut aus, der als Luke Skywalker Filmgeschichte schreiben sollte. Auch Englund darf sich ein wenig auf die Schulter dafür klopfen, dass er Hamill in Berührung mit „Star Wars“ gebracht hat. Auch wenn Hamills Agentin schon längst ein Vorsprechen in die Wege geleitet hatte.

    Schon gewusst? Wenn ihr bei "Star Wars: Episode I" bei Minute 123 auf Stopp drückt, entdeckt ihr ein gut verstecktes Easter Egg

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