„Disturbing The Peace“ wird heute, am 27. Juni 2022 um 22.15 Uhr, auf Tele 5 gezeigt. Eine Wiederholung gibt es in der Nacht vom 28. auf den 29. Juni, ab 2.35 Uhr. Falls euch diese Termine zu spät sein sollten, ist das nicht allzu tragisch. Der Thriller steht noch bis zum 4. Juli in der Mediathek des Senders zum Gratis-Streamen bereit. Alternativ könnt ihr den FSK-16-Titel natürlich auf Blu-ray, DVD oder kostenpflichtiges Video-on-Demand erwerben.
Das ist die Story von "Disturbing The Peace"
Vor Jahren verwundete der damalige Texas Ranger Jim Dillon (Guy Pearce) versehentlich seinen Partner während einer schiefgelaufenen Geiselbefreiung. Nach diesem Vorfall hat er sich dazu entschlossen, in der Kleinstadt Horse Cave als Marshal ganz ohne Waffen für Recht und Ordung zu sorgen. Das klappt erstaunlich gut, bis Dillon vom Tod seines ehemaligen Partners erfährt. Er verfällt in eine Depression, die von seinem loyalen Deputy (Michael Sirow) und Catie (Kelly Greyson), der hübschen Kellnerin des lokalen Cafés, nur bedingt aufgehellt wird.
Richtig düster wird es jedoch mit der Ankunft von Diablo (Devon Sawa), dem Boss einer verbrecherischen Motorradgang. Der will nämlich die örtliche Bank ausrauben und einen Geldtransporter leeren, der in Kürze hier eintrifft. Diablo und seine Schergen übernehmen regelrecht die Kontrolle über Horse Cave. Sie scheuen nicht einmal davor zurück, unschuldige Zivilisten zu töten, sollten diese sich ihren Anweisungen widersetzen. Dillon bleibt nichts anderes übrig, als ein ausgedehntes Versteckspiel mit den Bösewichten zu beginnen und notfalls doch wieder zum Schießeisen zu greifen.
Das sagt Hauptdarsteller Guy Pearce über den Film
Der internationale Leinwand-Durchbruch gelang Guy Pearce mit der frechen Roadmovie-Tragikomödie „Priscilla - Königin der Wüste“. Ihr folgten Rollen in Hits wie „L. A. Confidential“, Christopher Nolans Geniestreich „Memento“ oder „Tödliches Kommando - The Hurt Locker“ sowie ein bunter Mix aus Blockbuster- und Indie-Kino. Über mehrere davon redet er ausführlich in einem im April 2022 veröffentlichten, sehr hörenswerten Interview der Podcast-Reihe „The B-Side“.
In dem 90-minütigen Gespräch geht es auch um „Disturbing The Peace“, einen 2020 veröffentlichten Thriller mit Neo-Western-Anstrich, der von „211 - Cops Under Fire“-Regisseur York Alec Shackleton inszeniert wurde. Der Star nennt den Indie-Reißer „abysmal“, also „grottenschlecht“ oder „unterirdisch“, und eine seiner miesesten Arbeiten überhaupt. Da wir den Actioner bisher nicht rezensiert haben, können wir diesem harschen Urteil weder zustimmen noch ihm widersprechen. Ihr solltet euch bei Interesse also am besten selbst eine Meinung bilden. Ihr habt dazu aber immerhin heute Abend die Gelegenheit dazu.
Gal Gadot als weiblicher James Bond: Neuer Trailer zum Netflix-Action-Thriller "Heart Of Stone"*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
