1897 hat Bram Stoker mit dem Vampirfürsten Graf Dracula im gleichnamigen Briefroman eine der wohl ikonischsten Schauer-Figuren geschaffen – nicht nur in der Welt der Literatur, sondern auch auf der großen Leinwand sowie in der Serienlandschaft. Kein Wunder, dass der legendäre Blutsauger und seine Abkömmlinge in regelmäßigen Abständen immer wieder aufs Neue behandelt werden. Momentan läuft zum Beispiel noch „Renfield“ mit Nicolas Cage und Nicholas Hoult in den deutschen Kinos.
Aber damit noch nicht genug: Schon am 17. August 2023 erwartet uns mit „Die letzte Fahrt der Demeter“ das nächste Dracula-Kapitel im Kino. Inszeniert wurde der Horrorfilm von André Øvredal, der zuvor mit „The Autopsy Of Jane Doe“ oder „Scary Stories To Tell In The Dark“ mehrfach sein Talent für eindringliche Gruselstücke unter Beweis gestellt hat.
Das ist "Die letzte Fahrt der Demeter"
Ausgangspunkt von „Die letzte Fahrt der Demeter“ ist Draculas Überfahrt von Rumänien nach London auf dem russischen Frachtschiff Demeter. Dessen Crew ist sich nicht im Klaren darüber, was in den 24 nicht weiter beschrifteten Holzkisten an Bord eigentlich lagert. Doch schnell stellt sich heraus, dass nicht nur das wilde Meer für Probleme sorgen wird. Nach Einbruch der Dunkelheit geschehen furchteinflößende Dinge. Zunächst werden nur die Tiere angegriffen, doch bald schon geht es auch den Menschen an den Kragen.
„Die letzte Fahrt der Demeter“ befindet sich schon seit fast fast 20 Jahren in der Entwicklung (mehr dazu hier). Ursprünglich sollten Stars wie Ben Kingsley („Der Tod und das Mädchen“) und Viggo Mortensen („A History Of Violence“) Rollen in dem Film übernehmen. Dazu ist es aber nicht gekommen. Stattdessen sehen wir nun Corey Hawkins („Macbeth“), Aisling Franciosi („Genius“), „Game Of Thrones“-Star Liam Cunningham und Javier Botet („Slender Man“), der die Rolle des Graf Dracula übernimmt, vor der Kamera.
Falls ihr den Trailer lieber in der englischsprachigen Originalfassung sehen wollt, könnt ihr das hier: