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    Nach "Avatar 2" auf Disney+: So geht es in "Avatar 3" weiter
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn ist der Pandora-Beauftrage von FILMSTARTS, kennt James Camerons Filmografie auswendig und zahlreiche amüsante Anekdoten zu diesem und hat "Avatar 2: The Way Of Water" zum Start gleich an einem Tag zwei Mal geschaut.

    Seit wenigen Tagen kann „Avatar 2: The Way Of Water“ auch auf Disney+ gestreamt werden. Doch klar ist auch. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Am 17. Dezember 2025 soll „Avatar 3“ in die Kinos kommen. Doch wie geht es weiter?

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Das Ende von „Avatar 2: The Way Of Water“ und die bisherigen Aussagen aller Beteiligten lassen bereits Rückschlüsse auf einige Details zu „Avatar 3“ zu. Bevor wir euch all diese zusammenfassen und verraten, was es mit Feuer-Na'vi, Wüsten-Na'vi, einem „Game Of Thrones“-Star im Cast und der Rückkehr einer totgeglaubten Figur auf sich hat, erst einmal noch der Hinweis: „Avatar 2: The Way Of Water“ gibt es aktuell auf Disney+.

    Doch nun kommen wir zu den bereits bekannten Details zu „Avatar 3“:

    Neue Bösewichte mit "Game Of Thrones"-Star als Anführerin: Die Feuer-Na'vi

    Die großen Bösewichte des nächsten Films sind nicht erneut Menschen, sondern dieses Mal ein Na'vi-Volk: Die Feuer-Na'vi, welche Regisseur James Cameron auch als „Ash People“ (Aschevolk) bezeichnet. Sie seien ein aggressives Vulkanvolk, was auch schon Details zu der Umgebung gibt, in welcher sie leben. Zudem wurde verraten, dass sie sich selbst nicht als Bösewichte sehen, sondern glauben, auf der richtigen Seite zu stehen.

    Oona Chaplin, bekannt unter anderem als später Robb Stark heiratende Heilerin Talisa in „Game Of Thrones“, wird als Varang die bösen Feuer-Na'vi in „Avatar 3“ anführen.

    Oona Chaplin mit Richard Madden in „Game Of Thrones“ HBO
    Oona Chaplin mit Richard Madden in „Game Of Thrones“

    Auch bereits in "Avatar 3"?: Die Wüsten-Na'vi, ein Nomaden-Volk

    Bekannt ist bereits, dass noch mehrere weitere Biome von Pandora nach und nach erkundet werden. Neben der Vulkanheimat der Feuer-Na'vi, kommt womöglich in „Avatar 3“ auch schon die Wüste ins Spiel. Die beiden Produktionsdesigner Dylan Cole und Ben Procter enthüllten in einem Interview, dass sie Wüsten-Na'vi gestalten.

    Dabei handelt es sich laut ihren Andeutungen wohl eher um ein Nomaden-ähnliches Volk, welches nicht an einem Ort lebt, sondern durch die Wüste zieht. In dem Interview bezeichneten sie das Volk zudem als „Windtrader“. Es wurde nicht explizit bestätigt, dass sie bereits für „Avatar 3“ eingeplant sind, weil die Produktionsdesigner aber schon eine Weile daran arbeiten, ist davon auszugehen.

    Diese totgeglaubte Figur kehrt zurück

    Wer von euch dachte, dass Tulkun-Jäger Mick Scoresby (Brendan Cowell) tot ist, nachdem er beim großen Finalkampf und der Auseinandersetzung mit Payakan seinen Arm, der im hohen Bogen davonflog, verlor? Er ist es nicht.

    „Avatar“-Produzent Jon Landau erklärte bereits, dass Tulkun Payakan und dessen Freundschaft zu Lo’ak (Britain Dalton) eine wichtige Rolle im dritten Teil spiele – und in diesem Zusammenhang Scoresby auf den Plan trete. Ob er einarmig überlebt hat oder vielleicht auch irgendwie sein Bewusstsein gespeichert und nun in einen Avatar geladen wird, ist nicht bekannt.

    Offene Fragen und neuer Erzähler für "Avatar 3"

    Darüber hinaus sind wir uns ziemlich sicher, dass in „Avatar 3“ auch eine der größten Fragen beantwortet wird, die „Avatar 2“ noch offen ließ: Hat Kiri einen Vater – oder kam Dr. Grace Randolph (Sigourney Weaver) durch eine Gottheit zu ihrem Kind? Letzteres würde jedenfalls Kiris außergewöhnliche Verbundenheit zu Eywa erklären...

    Außerdem verriet James Cameron, dass der von Sam Worthington verkörperte Jake Sully im dritten Pandora-Abenteuer als Erzähler ausgedient hat. In den Vordergrund rückt stattdessen sein bereits erwähnter Sohn Lo'ak, der in Teil 2 schon die wohl größte Entwicklung aller Figuren durchmacht – und das aus gutem Grund. Offensichtlich bekommt er in Zukunft nämlich noch große Bedeutung...

    Nach "Avatar 3" gibt es einen großen Zeitsprung

    Blicken wir zum Abschluss noch auf die weiteren Teile voraus – denn auch über diese sind kleine Details bekannt. Avatar 4“ wird einen „großen Zeitsprung“ beinhalten. Wir sind uns dabei sicher, dass der Zeitsprung erst im Verlauf des Films selbst passieren wird.

    Schließlich hat James Cameron einen Teil von „Avatar 4“ bereits gedreht – auch weil Darsteller Jack Champion (Spider) sonst zu alt gewesen wäre. Das deutet an, dass wir zu Beginn von „Avatar 4“ Spider und Co. noch jünger sehen werden, dann nach dem Zeitsprung als ältere Figuren.

    Auf die Erde in "Avatar 5"

    Bereits bekannt ist zudem, dass es in „Avatar 5“ einen Abstecher auf die Erde gibt. Bislang hat James Cameron im Kino darauf verzichtet, das Leben auf der Erde zu zeigen. Eine entsprechende Auftaktsequenz, welche er für „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ ursprünglich inszenierte, strich er dann aus dem Film, weil er der Ansicht war, dass sie nur unnötig den Beginn der eigentlichen Geschichte verzögert. Erst in einer später veröffentlichten Extended Edition fürs Heimkino (gibt es als Collector's Edition auf Blu-ray*) baute er diese Szenen auf der Erde aufgrund großer Fan-Nachfrage wieder ein, machte aber klar, dass er persönlich den Auftakt auf dem Raumschiff nach Pandora bevorzuge.

    Im fünften Film soll nun eine Erde gezeigt werden, die unter Überbevölkerung und dem Abbau der natürlichen Rohstoffe zusammengebrochen ist. Es gehe dabei nicht darum, einfach nur aufzuzeigen, in welch trostlose Zukunft unsere Erde steuert. Es soll optimistischer sein, „der Film handelt von der Idee, wie wir unseren Kurs ändern können“, erklärten die Macher in Interviews.

    Avatar 3“ soll am 17. Dezember 2025 in die Kinos kommen, „Avatar 4“ dann am 19. Dezember 2029 und „Avatar 5“ schließlich am 17. Dezember 2031.

    Fast nur noch Na'vi in "Avatar 2": Muss ich etwa auf Disney+ nun die ganze Zeit Untertitel lesen?

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