Die ab dem heutigen 7. Juni 2023 neu und nur auf Netflix verfügbar Serie „Arnold“ ist eine dreiteilige Dokumentation, die sich mit dem Leben und Wirken von Arnold Schwarzenegger beschäftigt. Die Aufteilung auf drei Teile hat dabei auch einen Hintergrund. Dies soll die drei unterschiedlichen Karrieren in seiner Vita unterstreichen: als Athlet, Schauspieler und Politiker.
Der Star, der gerade mit der Action-Comedy-Serie „FUBAR“ auf Netflix zu sehen ist, blickt in „Arnold“ selbst auf sein Leben und seinen erstaunlichen Weg vom österreichischen Bodybuilder zum Hollywood-Star und zum Gouverneur Kaliforniens zurück. Dabei kommen neben Schwarzenegger selbst auch berühmte Wegbegleiter*innen wie zum Beispiel „Terminator“- und „Avatar“-Regisseur James Cameron, sein einstiger Rivale Sylvester Stallone oder ehemalige Co-Stars wie Jamie Lee Curtis („True Lies“) und Danny DeVito („Twins“) zu Wort.
Sorgte bereits für Aufsehen: Schwarzenegger spart auch Schattenseiten nicht aus
Bereits im Vorfeld sorgte für Schlagzeilen, dass die Doku-Serie zwar natürlich Schwarzenegger und seine Erfolge feiert, aber der Superstar auch selbstkritisch auf einige Schattenseiten zurückblicken soll. Und dabei geht es nicht nur um bekannte Dinge wie Anabolika-Missbrauch oder seine heute lustige, aber damals durchaus ernste Konkurrenz zu Sylvester Stallone.
So gesteht der Star erstmals öffentlich ein, dass er Frauen begrapscht, also sexuell belästigt hat. Entsprechende Berichte kamen erstmals 2003 kurz vor seiner Wahl zum Gouverneur an die Öffentlichkeit, wurden von Schwarzenegger aber damals noch energisch dementiert. In der Dokumentar-Serie „Arnold“ kommt nun auch eine Reporterin zu Wort, welche damals an der Reportage über die Vorwürfe beteiligt war und anschließend von Schwarzenegger-Fans dafür öffentlich beschimpft wurde. Auch über seinem zur Trennung von seiner Frau Maria Shriver führenden Seitensprung mit einer Hausangestellten und den aus dieser Beziehung entstandenen Sohn spricht der „Terminator“-Star.
"Arnold" & "FUBAR" - exklusiv bei Netflix
Produziert wurde die Serie von Regisseur Allen Hughes („From Hell“, „The Book Of Eli“). Die Inszenierung übernahm Lesley Chilcott, die unter anderem zum Team hinter dem Oscarerfolg „Eine unbequeme Wahrheit“ gehört und zuletzt mit „Helter Skelter: An American Myth“ eine Serie über den Kult rund um Charles Manson vorlegte.
„Arnold“ könnt ihr euch wie gesagt nun auf Netflix anschauen, wo ihr auch weiterhin „FUBAR“ streamen könnt.
Arnold Schwarzenegger ist begeistert von seiner "neuen" deutschen Synchronstimme in "FUBAR" auf Netflix