Disney hat seine Arielle, und DreamWorks hat Ruby! Das Studio hinter Animationshits wie „Madagascar“, „Drachenzähmen leicht gemacht“ und zuletzt dem „Shrek“-Spin-off „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ bringt mit „Ruby taucht ab“ sein eigenes Unterwasser-Abenteuer in die Kinos. Allerdings wird darin die klassische Mär von den freundlichen Meerjungfrauen und den monströsen Riesenkraken auf den Kopf gestellt – denn in „Ruby Gillman, Teenage Kraken“, wie der Film im Original heißt, ist die Heldin ein Kraken, und so ganz und gar nicht böse!
Ruby Gillman ist aber nicht immer in Kraken-Gestalt unterwegs. Meistens ist sie eine ganz normale Teenagerin mit ganz normalen Problemen: Die Familie nervt, an ihrer neuen Schule (wo eine Mitschülerin bestimmt nicht nur zufällig optisch SEHR an die Arielle aus dem Disney-Animationsfilm erinnert…) fällt ihr die Eingewöhnung schwer. Eines ihrer Probleme unterscheidet sie aber von allen anderen: Ruby gehört zu einer Familie, die sich in Meerwesen verwandeln kann, genauer gesagt in Riesenkraken…
Und Ruby ist nicht nur irgendein Riesenkraken. Die Teenagerin erfährt, dass sie eine echte Prinzessin ist – und somit auch eine besondere Verantwortung trägt. Ihre Aufgabe ist es, alle Meerwesen zu beschützen, und zwar vor den bösen Meerjungfrauen. Dass diese gar nicht so nett sind, wie die Menschen zumeist glauben, kann sich Ruby zunächst kaum vorstellen, muss es dann aber bald am eigenen Leib erfahren...
"Ruby" ab Juni im Kino, "Arielle" schon ab Mai
„Ruby taucht ab“ kommt am 29. Juni 2023 ins Kino und räumt dann gehörig mit Vorurteilen über die ach so bösen, schiffeversenkenden Riesen-Achtarmer auf, die in vielen Märchen und Sagen gerne zu Meeresmonstern stilisiert werden.
Wer mit seinen Kindern ins Kino geht, wird hierzulande wahrscheinlich die deutsche Synchronfassung von „Ruby taucht ab“ schauen. Hier aber der Hinweis, dass es in der englischen Originalfassung viele Stars zu hören gibt – Hauptfigur Ruby wird von Netflix-Star Lana Condor aus der erfolgreichen „To All The Boys“-Reihe gesprochen, in weiteren Rollen sind Jane Fonda und Toni Collette zu hören.
Und ja, es hat natürlich auch was, wenn Ursula in „Arielle“ als herrlich sinistre Bösewichtin zu sehen ist – in der neuen Disney-Realverfilmung wird ihr von Melissa McCarthy überzeugend Leben eingehaucht. Das gibt es bereits jetzt in den Kinos zu sehen: Am 25. Mai 2023 startet „Arielle, die Meerjungfrau“ mit Halle Bailey in der Titelrolle und Jonah Hauer-King als Prinz Eric. Die FILMSTARTS-Kritik zum neuen „Arielle“ findet ihr unter diesem Link.
Hier aber nun auch noch die bereits angesprochene Originalfassung von „Ruby taucht ab“ im englischen Trailer: