Mit „Snowden“ konzentriert sich Oliver Stone auf die Ereignisse, die zu den Enthüllungen des titelgebenden Whistleblowers führten. Zwar dramatisierend, aber dabei nah an den bekannten Geschehnissen und seiner Hauptfigur schildert er die Jahre davor, die dann dazu führten, dass sich Edward Snowden (hier gespielt von (Joseph Gordon-Levitt) im Juni 2013 mit der Dokumentarfilmerin Laura Poitras (Melissa Leo) sowie den britischen Journalisten Glenn Greenwald (Zachary Quinto) und Ewen MacAskill (Tom Wilkinson) traf und ihnen Material übergab, welches die Welt erschütterte.
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Oliver Stone hat für sein Drama über die wahren Ereignisse einen imposanten Star-Cast versammelt, aus dem neben Joseph Gordon-Levitt in der Titelrolle vor allem auch Shailene Woodley („Divergent“-Reihe) herausragt. Als Lindsay Mills, die langjährige Freundin des Whistleblowers, ist sie ein wunderbar extrovertiertes Gegenstück zur stillen Hauptfigur.
"Snowden": Nicolas Cage belebt das sachliche Drama
Neben den vielen bereits genannten Stars ist – sicher nicht nur für den Autor dieser Zeilen – auch noch ein weiterer Star besonders interessant. Nicolas Cage trumpft – wenn auch nur in einer kleinen Nebenrolle - mal wieder auf seine ganze eigene Art und Weise auf. Er verkörpert einen CIA-Mitarbeiter, der den Geheimdienst kritisch sieht und früh schon Verschwörungen andeutet. Gerade im Zusammenspiel mit der Inszenierung von Oliver Stone ist er ein belebendes Element für den sonst sehr sachlich gehaltenen Film.
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