Mein Konto
    Peinliches Scheitern bei "Wer wird Millionär?": Die Antwort auf diese 125.000-Euro-Frage weiß jeder Filmfan, nur die Kandidatin nicht!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Hat im letzten Jahr mehr als 900 Filme gesehen - und jede Minute davon genossen, selbst wenn der Film gerade nicht so gut war.

    Laura Brodda ging bei „Wer wird Millionär“ mit satten 64.000 Euro nach Hause – es wären 125.000 gewesen, hätte sie eine (ehrlicherweise nicht allzu schwierige) Frage zu Filmfortsetzungen richtig beantworten können…

    RTL

    Vom Sofa aus ist es oft einfach, auf die richtige Antwort zu kommen. Ganz anders im Studio der beliebten RTL-Quizhow „Wer wird Millionär?“, wo es viele Zuschauer*innen im Saal gibt und man Günther Jauch direkt gegenübersitzt. Hinzu kam bei der Kandidatin Laura Brodda noch, dass die Frage, bei der sie aufgab, durchaus ein gewisses Spezialwissen erforderte: Die Mode-Bloggerin aus Mainz hätte sich neben Klamotten nämlich auch noch mit Film-Fortsetzungen auskennen müssen...

    Nachdem Laura Brodda unterhaltsam mit Jauch geplaudert und alle ihre Joker verbraucht hatte, wurde ihr nämlich diese 125.000-Euro-Frage gestellt: „Von welchem Kultfilm gibt es insgesamt vier Fortsetzungen?“

    Die wie üblich vier Antwortmöglichkeiten lauteten dabei wie folgt:

    Hättet ihr die korrekte Antwort auf Anhieb sofort gewusst?

    Gibt es "Pulp Fiction 2" oder nicht?

    Als regelmäßige(r) FILMSTARTS-Leser*in sollte man die Antwort eigentlich schon wissen - wobei so ganz einfach ist sie dann vielleicht doch nicht...

    Als erstes kann man natürlich „Pulp Fiction“ ausschließen. Quentin Tarantino würde sich wohl eher eine Kugel geben, als ein „Pulp Fiction 2“ ohne seine Beteiligung zulassen. In den Jahren nach dem Kinostart des Kultklassikers erwähnte der „Inglourious Basterds“-Regisseur zwar immer mal wieder sehr lose irgendwelche Sequel-Ideen, aber etwas auch nur ansatzweise Konkretes hat sich daraus nie entwickelt.

    Auch ein Sequel zu „Forrest Gump“ ist irgendwie Quatsch. Wobei man niemals nie sagen sollte – immerhin erschien erst im vergangenen Jahr ein Bollywood-Remake namens „Laal Singh Chaddha“, und damit hat nun auch niemand ernsthaft gerechnet:

    Kevin ist andauernd allein zu Haus

    Zum Erotik-Psychothriller „Basic Instinct“ gibt es hingegen tatsächlich ein verspätetes Sequel, das 2006 zwar mit Sharon Stone, aber ohne Michael Douglas erschienen ist. „Basic Instinct - Neues Spiel für Catherine Tramell“ fiel damals aber bei Kritiker*innen wie beim Publikum dermaßen hart durch, das anschließend niemand ernsthaft auf die Idee kam, auch noch einen dritten Teil nachzuschießen.

    Die Kandidatin selbst entschied sich übrigens, an dieser Stelle auszusteigen – und hat danach trotzdem noch die richtige Antwort genannt: „Kevin - Allein zu Haus“. Die Komödie mit Macaulay Culkin als Einbrecherschreck kam 1991 in die deutschen Kinos und wurde 1992 direkt mit „Kevin - Allein in New York“ fortgesetzt. Deutlich weniger bekannt sind „Wieder allein zu Haus“ von 1997 (mit anderer Hauptfigur, aber ähnlichem Konzept), „Kevin - Allein gegen alle“ von 2002 (wieder mit Kevin, aber natürlich nicht mehr mit Macaulay Culkin) und „Allein zu Haus: Der Weihnachts-Coup“, ein Aufguss von 2012.

    2021 wurde „Kevin – Allein zu Haus“ zudem auch noch für Disney+ unter dem Titel „Nicht schon wieder allein zu Haus“ neu aufgelegt. Aber das wurde für diese Frage nicht mit berücksichtigt…

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top