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    Mit dem Star des besten Films 2022: Der nächste "Star Trek"-Film steht endlich fest – und es wird nicht "Star Trek 4"
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Zusammen mit seinem Trekkie-Bruder und den Captains Kirk und Picard hat Markus schon früh die unendlichen Weiten des Weltraums erkundet. Auch heute kehrt er immer gern dorthin zurück.

    Es passiert tatsächlich noch: Nach ihrem Oscargewinn wird „Everything Everywhere All At Once“-Star Michelle Yeoh die Hauptrolle im „Star Trek: Discovery“-Spin-off „Star Trek: Section 31“ spielen – das nun aber ein Film und (vorerst) keine Serie wird.

    CBS Studios

    Während die „Star Trek“-Zukunft im Kino weiterhin ungewiss ist, erlebt das kultige Sci-Fi-Universum auf dem heimischen Bildschirm gerade noch immer einen neuen Frühling. Eingeläutet wurde diese neue Ära von „Star Trek“-Serien 2017 von „Star Trek: Discovery“. Und schon kurz nach Start der Serie gab es damals Pläne für einen Ableger rund um die aus dem finsteren Spiegeluniversum stammende Imperatorin Philippa Georgiou (Michelle Yeoh).

    Auch wenn „Star Trek“-Chef Alex Kurtzman immer wieder betonte, dass das Projekt noch nicht vom Tisch ist und die Figur aus diesem Grunde in Staffel 3 auch schon aus „Discovery“ rausgeschrieben wurde, hat sich in den fünf Jahren nach der Ankündigung nicht viel getan – bis jetzt! Wie US-Branchenblätter übereinstimmend berichten, wird das Georgiou-Spin-off namens „Star Trek: Section 31“ nun wirklich kommen – jedoch (vorerst) nicht als Serie, sondern als Film, der exklusiv für die „Star Trek“-Streamingheimat Paramount+ produziert wird.

    Michelle Yeoh als Philippa Georgiou in „Star Trek: Discovery“ Russ Martin / CBS
    Michelle Yeoh als Philippa Georgiou in „Star Trek: Discovery“

    Der erste "Star Trek"-Film seit "Star Trek Beyond"

    Da Kurtzman nicht zu viele „Star Trek“-Projekte auf einmal laufen lassen will, nutzt man nun offenbar die Gelegenheit, dass in dieser Woche „Star Trek: Picard“ zu Ende geht und „Star Trek: Discovery“ 2024 in die fünfte und letzte Staffel startet, um die entstehende Lücke (unter anderem) mit dem so lange vorbereiteten „Section 31“ zu füllen. Zusätzlich beflügelt wird das Vorhaben natürlich auch durch den Hype um Michelle Yeoh, die für ihre grandiose Leistung im herrlich abgedrehten Multiversum-Spektakel „Everything Everywhere All At Once“ (nicht nur für uns der beste Film 2022) gerade erst mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.

    Wann „Section 31“ genau erscheinen wird, ist noch unklar, da das Projekt aber bereits ziemlich konkret ist und zudem auch schon feststeht, wer für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnen wird (die „Discovery“-Veteranen Craig Sweeny und Olatunde Osunsanmi), könnte es womöglich 2024 so weit sein. Damit dürfte das Sci-Fi-Abenteuer auch früher als andere Filmprojekte des Franchises erscheinen, die immer wieder diskutiert werden, aber nach wie vor keine Früchte tragen (so etwa „Star Trek 4“). Das würde den „Discovery“-Ableger zum ersten „Star Trek“-Film seit dem 2016 erschienenen „Star Trek Beyond“ machen, auch wenn „Section 31“ nun nicht auf der großen Leinwand, sondern direkt zum Streamen veröffentlicht wird.

    Inhaltlich wird der Film an Georgious Abschied in der dritten „Star Trek: Discovery“-Staffel anknüpfen, wo sie an einen vergangenen Zeitpunkt ins Spiegeluniversum zurückgeschickt wurde und dort nun eine Chance bekommt, die Geschicke zum Besseren zu wenden. Wie der Titel nahelegt, wird sie dabei wohl einmal mehr gemeinsame Sache mit dem Föderations-Geheimdienst Sektion 31 machen.

    "Section 31" & die "Star Trek"-Streaming-Zukunft

    Auch wenn „Star Trek: Section 31“ nun ein Film wird, ist übrigens nicht ausgeschlossen, dass sich daran zu einem späteren Zeitpunkt auch noch eine Serie anschließen könnte. Doch das ist aktuell noch Zukunftsmusik.

    Fest steht dafür schon, dass mit „Star Trek: Starfleet Academy“ bereits eine andere neue „Trek“-Serie geplant ist, in der es an die Sternenflotten-Akademie gehen wird. Daneben bekommen außerdem das erste „Discovery“-Spin-off „Star Trek: Strange New Worlds“ sowie die Animationsserien „Star Trek: Lower Decks“ und „Star Trek: Prodigy“ neue Staffeln. Ein Ende der aktuellen „Trek“-Blüte auf den heimischen Bildschirmen ist bis auf Weiteres also nicht in Sicht.

    Neue "Star Trek"-Serie kommt – doch die wird ganz anders, als ihr denkt!

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